Vorbericht: VfR Bischweier – SV Ulm

VfR Bischweier – SV Ulm  (Sonntag, 15.00 Uhr, Bezirksliga). Zweimal gut gespielt und dennoch jeweils verloren – so die Bilanz des SV Ulm nach den beiden Heimspielen gegen Würmersheim und Loffenau. Letztlich dann eben doch nicht gut genug, sonst wäre in beiden Partien gegen vermeintlich stärkere Kontrahenten am Ende auch etwas Zählbares herausgesprungen. Nach dem eher schwachen Auswärtsauftritt in Lichtental (1:3) muss das Team von Trainer Rolf Ernst, den auch aktuelle Ausfälle immer wieder zum Umbau seiner Formation zwingen, zum VfR Bischweier reisen, der sich am vergangenen Mittwoch mit einem souveränen und ungefährdeten 4:1 beim FV Iffezheim den Einzug in das Pokalviertelfinale sichern konnte. Das Team von Martin Fleck hat sich für diese Saison auch einiges vorgenommen, vergeigte aber den Punktspielstart mit einer Niederlage in Ottersdorf. Im Anschluss wurde im heimischen Winkelberg-Stadion der Landesliga-Absteiger Durmersheim mit 5:0 abgeräumt und danach in Unzhurst ein Zähler erkämpft, was in der Summe jedoch wieder für die Stärke des VfR spricht. In der derzeitigen Konstellation also erneut eine schwierige Aufgabe für die Ulmer Mannschaft, deren Gesamtkonzept stimmt, punktuelle Fehler in der Defensive jedoch immer wieder zu den bisherigen Niederlagen führten, während im Angriff gleichzeitig Zielstrebig- und Entschlossenheit fehlten. Der erfahrene Coach Ernst weiß, wo er ansetzen muss, die Umsetzung auf dem Platz liegt jedoch an der Mannschaft selbst, die in geschlossener Leistung auch bei dem kompakt auftretenden VfR Bischweier nicht chancenlos an den Start geht.  (gw)