Ehrungen zur Winterfeier

Die Winterfeier zum Start in das neue Jahr bildete im voll besetzten Pater-Wieland-Haus einmal mehr einen würdigen Rahmen, um verdiente und langjährige Vereinsmitglieder auszuzeichnen. Unser Vorsitzender Roland Schmidt ernannte Angelika Bonn, Rolf Ernst, Manfred Nesselhauf, Vitus Leppert und Anton Ruschmann zu neuen Ehrenmitgliedern, zudem wurden Andreas Kientz, Günter Heß, Reinhard Link, Lars Nollau, Nils Nollau und Sascha Schmitt die silberne Ehrennadel verliehen. 

Glühweinhock am Pater-Wieland-Haus

Auch in diesem Jahr veranstaltet der SV Ulm wieder einen Glühweinhock beim Pater-Wieland-Haus in Ulm und lädt hierzu recht herzlich ein. Startschuss der Veranstaltung ist am Samstag 18.01. um 17:30 Uhr. Bei Glühwein, heißen Würstchen und Lagerfeuer kann man sich ideal auf das neue Jahr einstimmen.
Wir freuen uns auf euren Besuch!

Umbau des Clubhauses

Ein modernes Upgrade für mehr Komfort und Atmosphäre beim SV Ulm.

Der SV Ulm steht vor einem spannenden Umbruch: das Clubhaus wird derzeit umfassend renoviert, um den Vereinsmitgliedern und Gästen künftig ein noch angenehmeres und zeitgemäßes Ambiente zu bieten.
Die geplanten Umbauarbeiten umfassen mehrere wichtige Maßnahmen, die das Clubhaus sowohl funktional als auch optisch aufwerten.
Im Fokus steht eine Erneuerung der Decke, bei der schallisolierende Platten eingebaut werden. Dies soll eine bessere Akustik schaffen und den Lärmpegel in den Räumlichkeiten reduzieren.
Zusätzlich wird die Beleuchtung modernisiert und es gibt einen neuen Anstrich. So soll eine angenehmer Atmosphäre geschaffen werden.
Ein weiteres Highlight ist die Renovierung der Theke, die künftig in einem modernen Design erstrahlen soll.
Die Umbauarbeiten sind spätestens mit Beginn der Rückrunde abgeschlossen, sodass die Mitglieder und Gäste des SV Ulm das neu gestaltete Clubhaus bald in vollem Umfang genießen können.
Zusätzlich ist der Verein aktuell auf der Suche nach einem neuen Pächter für das Clubhaus. Interessierte können sich bei der Vereinsführung melden, um die Details und Möglichkeiten zu besprechen. Der Verein hofft, mit einem neuen Pächter die gastronomische Versorgung weiterhin auf hohem Niveau sicherzustellen und das Clubhaus als lebendigen Treffpunkt für alle Mitglieder zu erhalten.
Mit diesen Maßnahmen setzt der SV Ulm auf eine nachhaltige und zukunftsfähige Weiterentwicklung des Vereinslebens.

Nikolaus-Aktion für unsere Jugendspieler

Auch in diesem Jahr durften die Jugendspieler der G- bis C-Jugend ihre geputzen Stiefel an den Sportplatz bringen. Hier wurden diese dann von den fleißigen Weihnachtswichteln mit verschiedenen Leckereien befüllt.
Nach Übergabe der gefüllten Stiefel an unsere Jugendspieler haben wir dann noch die übrigen Nikoläuse im Haus St. Margarethe in Ulm an die dortigen Bewohner verteilt.


An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Hofladen Querfeldein für die Spende der Äpfel und Danke an alle Helfer und schon jetzt ein frohes Weihnachtsfest an all unsere Jugendspieler und Trainer.

Pächter für unser Clubhaus gesucht

Für das kommende Jahr, gerne schon ab Januar 2025, wird ein neuer Betreiber unserer Vereinsheimgaststätte gesucht.
Die aktuell renovierte und unter anderem mit einer schallhemmenden Decke ausgestattete Gaststätte soll bei vergleichsweise geringer Pacht zumindest zum Trainings- und Spielbetrieb geöffnet sein.
Unterlagen zu den nicht unerheblichen Umsätzen der vergangenen Jahre sind zur Einsicht vorhanden.
Interessenten können sich bei unserem Vorsitzenden Roland Schmidt oder bei jedem anderen Vorstandsmitglied melden.

Heimsieg im letzten Spiel des Jahres 2024

Während Team 2 bereits am Samstagnachmittag die schon fast erwartete Heimniederlage gegen den klaren Favoriten Sinzheim II kassierte und dabei zumindest eine Spielhälfte lang an einer Überraschung schnuppern durfte, fuhr tags darauf die „Erste“ im Duell mit dem Tabellennachbarn Vimbuch nicht nur einen erneut klaren Heimerfolg gegen die Bühler Vorstädter ein, sondern hellte auch gleichzeitig im letzten Spiel des Jahres 2024 die bislang trübe Heimbilanz etwas auf.

Nach einer ersten guten Gelegenheit durch Nicolai Metzinger behielt Vangelis Tsikras (8.) nach einem Konter vor dem SVS-Gehäuse die Nerven und schob den Ball überlegt zur frühen Führung der Ulmer Reserve ein, die im ersten Spielabschnitt die Gäste aus der Stabsgemeinde noch weitestgehend vom Tor fernhalten konnte. Sinzheim war klar überlegen, konnte die Dominanz aber lange nicht in Tore ummünzen. Dies sollte sich nach der Pause ändern, mit einem Doppelschlag drehten Marvin Walter (52.) und Yannick Herr (54.) binnen kürzester Zeit das Resultat, Ulm war im Prinzip geschlagen und fortan auch von der Kraft her nicht mehr in der Lage, der Gästeüberlegenheit entgegen zu wirken. Goalgetter Maximilian Schleif schnürte in der Schlussphase einen lupenreinen Hattrick (68./71./85.) und sorgte für einen am Ende standesgemäßen Erfolg seiner Elf, der eindeutig verdient war, aber erst mit dem eher glücklich zustande gekommenen Ausgleich auf den Weg gebracht werden konnte. 

    Ebenfalls eine frühe Führung bescherte Philipp Schnurr der „Ersten“ tags darauf, schon in der 3. Minute brachte er sein Team aus halblinker Position in Führung und sorgte mit seinem fünften Saisontreffer für einen überaus positiven Abschied in Richtung seiner neuen Wahlheimat Innsbruck. Auch Thorben Wilhelm, den es für ein paar Monate aus beruflichen Gründen nach Mailand zieht, stand in der Startelf und sorgte mit seiner körperlichen Präsenz und Dynamik für viel Unruhe in der Defensivabteilung des SV Vimbuch. Nur einmal schnupperte der SVV ganz knapp am Ausgleich, als sich die Ulmer Abwehr einen dicken Schnitzer leistete, und womöglich hätte die Begegnung vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse dann einen ganz anderen Verlauf genommen. Der SV Ulm lieferte im weiteren Verlauf ein Offensivfeuerwerk und erzielte binnen weniger Minuten die Treffer zum 4:0 durch Manuel Friedmann (23./Foulelfmeter), Nils Helmholdt (27.) und Dennis Galler (30.). Gäste-Coach Torsten Ernst reagierte mit einem Dreifachwechsel noch vor Pause, konnte der Partie jedoch keine entscheidende Wende verleihen. Im zweiten Durchgang verflachte die Begegnung etwas, Ulm verpasste zwei, drei Halbchancen, ehe der eingewechselte Steven Müller kurz vor Ende des Spiels noch einen flache Hereingabe an den Innenpfosten spitzelte und für den 5:0-Endstand sorgte.      

Zum Jahresausklang noch einmal Heimspiele

Mit zwei Heimspielen beendet der SV Ulm das Fußballjahr 2024 und empfängt dabei zum jeweiligen Rückrundenauftakt mit der 2. Mannschaft den SV Sinzheim II zum Reserveduell in der Kreisliga A (Samstag, 14.30 Uhr) sowie am Sonntag (ebenfalls 14.30 Uhr) den SV Vimbuch mit Team 1 in der Bezirksliga.

Nach der überwiegend guten Leistung gegen den SC Eisental wurde am Ende dennoch eine Niederlage notiert, sodass die „Zweite“ die Vorrunde mit der roten Laterne beenden musste und nun mit dem spielstarken SVS einen richtig guten Gegner zu Gast hat. Spielertrainer Steven Himmelsbach und seine Mannschaft führen das Mittelfeld der Tabelle an und haben mit fünf Zählern Rückstand noch durchaus gute Möglichkeiten, näher an die Aufstiegszone heranzurücken. Hierzu bedarf es natürlich eines Erfolges in Ulm, alles andere wäre sicherlich eine Enttäuschung für die Stabsgemeindler. Nur über den Kampf können hier die Einheimischen möglicherweise halbwegs Paroli bieten, und Coach Sascha Steimel hat bestimmt erneut nicht die Qual der Wahl im Aufstellungspoker.

Zwei Remis und drei Niederlagen lautet die Bilanz der Ulmer „Ersten“ aus den letzten fünf Begegnungen, sodass der SV Vimbuch aufgrund der aktuellen Form sogar favorisiert an den Münzwald reist. Torsten Ernst und sein Team stürzten zuletzt den TuS Hügelsheim mit einem deutlichen 5:1 tief in den Abstiegssumpf und überrundeten nun auch den in der Tabelle immer weiter zurückfallenden Gastgeber. Schon das Hinspiel zum Saisonauftakt hatte der SV Ulm nur durch eine feine Einzelaktion des damals eingewechselten Steven Müller kurz vor dem Abpfiff mit 3:2 für sich entscheiden können, der SVV ist nun verständlicherweise auf Revanche aus und will die aktuelle Situation für sich nutzen. Während sich einige Mannschaften nach durchwachsenem Saisonstart in der Bezirksliga stabilisierten, ging die Form- und damit auch die Ergebniskurve bei den Hausherren stetig nach unten, sodass der Rückstand auf die vordersten Ränge zuletzt deutlich anwuchs. Ein positiver Jahresausklang würde den Auftakt im Frühjahr sicherlich erleichtern.         

Viermal in Führung, aber nur zwei Erfolge

Noch selten waren gleich alle vier Mannschaften in ihren Partien am Sonntag jeweils mit 1:0 in Führung gegangen, und leider brachten nur die „Dritte“ mit dem überraschenden Coup gegen Eisental II und die Frauen 1 ihre Spiele dann auch nach Hause.

Der SC Eisental war mit seiner spielstarken Reserve am frühen Sonntagvormittag eindeutig feldüberlegen, den Gäste fehlte aber ein Vollstrecker im Sturmzentrum, sodass viele Möglichkeiten liegen blieben oder einmal mehr vom starken Ulmer Keeper Mario Vorbach entschärft wurden. Die Defensive hielt dem Gästedruck stand, in der Offensive ergaben im Spielverlauf erste zaghafte Ulmer Vorstöße, und nach einem Foul an der Strafraumgrenze an Vangelis Tsikras jagte Maximilian Nesselhauf den Ball durch die vielbeinige Mauer des SCE unhaltbar in die Maschen (50.). Die Hausherren brachten mit einer beherzten Defensivleistung den knappen Vorsprung über die Zeit und blieben auch im vierten Spiel in Folge ohne Gegentreffer.

Ähnlich startete dann auch Team 2 in die Begegnung gegen die Weindörfler und hielt dem Druck der Gäste mit guter Abwehrarbeit in der ersten Spielhälfte stand. Nicht völlig überraschend brachte schließlich Benjamin Gembruch den SV Ulm in Führung (52.), doch leider hielt der Vorsprung gegen den SCE nur wenige Minuten, ehe Ziola nach einem feinen Spielzeug der Ausgleich gelang. Zuvor hatte noch Julian Lörch alleine vor dem Gästetor das 2:0 auf dem Fuß, verpasste aber nur denkbar knapp. Ein abgefälschter Ball sollte die favorisierten Gäste knapp zwanzig Minuten vor dem Ende in Front bringen, die Bemühungen der Ulmer Reserve um den Ausgleich blieben dann bis zum Schluss leider erfolglos. Dennoch im Vergleich zu vielen Vorleistungen eine bemerkenswerte Steigerung, die Hoffnung auf weitere Punktgewinne macht.

Sehr gut kam Team 1 in der Partie gegen den Tabellenführer Ötigheim in das Spiel, bestimmte die Begegnung eindeutig und hätte durchaus höher führen können, als es das 1:0 durch Steven Müller (20.) letztlich zum Ausdruck brachte. Mit dem ersten krassen Defensiv-Aussetzer auf Seiten der Heimelf zeigten sich die Telldörfler jedoch sofort auf der Höhe und glichen durch Goalgetter Wessbecher aus (35.). Bereits zuvor hatte sich die Wende in der Partie angekündigt, die Hausherren kamen komplett von ihrer Linie ab und kassierten quasi mit dem Pausenpfiff auch noch das 1:2 erneut durch Wessbecher nach einem weiteren Aussetzer in der Ulmer Hintermannschaft. Ötigheim zeigte auch nach dem Seitenwechsel,  warum das Team die Tabelle anführt, der SV Ulm war aber dennoch wieder im Spiel und nah am Ausgleich. Mit dem 1:3 -natürlich durch Wessbecher- in der 68. Minute war die Luft insgesamt raus, nur in der Schlussphase verpassten die Einheimischen noch einmal den Anschluss, konnten den Spitzenreiter aber letztlich nicht mehr in Gefahr bringen.

Nicole Spyra war es vorbehalten, die Frauen 1 in der abschließenden Partie gegen die SG Bischweier/Bad Rotenfels in Führung zu bringen, die Lena Wolf in ähnlicher Situation dann auf 2:0 ausbaute. Nach der Pause legten Ines Burkard und Tamara Jägel zum letztlich klaren 4:0 – Sieg der Ulmer Frauen nach und sorgten für einen erfolgreichen Jahresabschluss.             

Vorrundenfinale am Münzwald

Mit den letzten Vorrundenspielen neigt sich das Fußballjahr 2024 schon wieder dem Ende entgegen, und letztmals steht ein volles Sonntag-Programm am Münzwald auf dem Kalender.

Den Auftakt macht bereits am Vormittag Team 3 gegen die Reserve des SC Eisental (10.30 Uhr) und möchte gegen die Weindörfler im letzten Spiel vor der Winterpause weitere Zähler einfahren. Die „Zweite“ empfängt dann um 12.30 Uhr den in dieser Spielzeit erneut starken SCE, der bereits einige Ausrufezeichen setzen und sich im sicheren Mittelfeld mit Tendenz nach oben festsetzen konnte. Beim jüngsten Abstiegsduell in Bühlertal musste die Ulmer Bezirksliga-Reserve die Heimstärke der Mittelberg-Elf anerkennen und unterlag glatt mit 0:3. Am heimischen Münzwald gilt es nun, mit Zweikampfstärke und Disziplin die Gäste möglichst lange in Schach zu halten und in der Defensive stabil zu stehen.

Gleiches gilt für Team 1 gegen den ungeschlagenen Bezirksliga-Spitzenreiter Ötigheim (14.30 Uhr),  der in dieser Saison als beständigste Mannschaft ganz oben in der Tabelle steht. Wenngleich am letzten Spieltag nur ein 3:3 gegen den TuS Hügelsheim zu Buche steht, verfügen die Telldörfler noch immer über die beste Defensive, was den zuletzt wenig erfolgreichen Offensivbemühungen der Wisser-Mannschaft zusätzlich entgegen wirkt. Insgesamt eher schmeichelhaft war das 2:3 zuletzt in Gaggenau, wo die Hausherren eigentlich auf einen klaren Heimerfolg zusteuerten und dann geradezu fahrlässig den Erfolg noch gefährdeten. Der SV Ulm wird sich nun sicherlich steigern und dem Tabellenführer mit einer guten Leistung alles abverlangen.

Ebenfalls in ihre letzte Partie gehen die Frauen 1 gegen die SG Bischweier/Bad Rotenfels (17.00 Uhr) und wollen den Schwung des ersten Saisonsieges beim FV Baden-Oos unbedingt mitnehmen, um die Vorrunde mit einem weiteren positiven Resultat abzuschließen.  

Pleiten in Gaggenau und Bühlertal, erster Saisonsieg der Frauen 1

Nach der personell bedingten Absage der dritten Mannschaft dürften die Zähler aller Voraussicht nach an den Münzwald gehen, dementsprechend konnte sich Team 3 mit dem zweiten Dreier in Folge in der Tabelle etwas vom Ende absetzen und den Anschluss an das Mittelfeld herstellen.

Leider konnte die „Zweite“ nicht davon profitieren, sondern musste mit Niklas Huber und Luca Bellante sogar noch zwei Akteure an Team 1 abgeben, da dort kurzfristig neben den Verletzten auch noch der erkrankte Mirco Koch ausgefallen war. Auf dem Kunstrasen des Mittelberg-Stadions fuhr der SVB dann einen wichtigen Heimerfolg gegen die Ulmer Reserve ein, der mit 3:0 am Ende auch noch recht deutlich ausfiel und den Hausherren vorerst ein Durchatmen im Abstiegskampf bescherte, während die Mannschaft von Coach Sascha Steimel ein weiteres Mal ohne eigenen Treffer blieb. Lorenz (32./56.) und Barazi (77.) trafen für die Gastgeber, auf Ulmer Seite sorgte zumindest die Rückkehr des zuletzt länger ausgefallenen Elia Sorelli mit einem Kurzeinsatz für etwas Positives.

Zum „Spiel der Woche“ konnten im alt-ehrwürdigen Gaggenauer Traischbachstadion über lange Zeit nur die Einheimischen etwas Zählbares beitragen, der knappe Endstand von  3:2 täuscht letztlich über den wahren Spielverlauf hinweg. Auch ohne Goalgetter Draganovic war der VfB vom Anpfiff weg deutlich präsenter und torgefährlicher, einzig Torhüter Fabian Wann, an diesem Tag bester Ulmer Akteur auf dem Feld, verhinderte neben den Einschlägen von Özcelik (15./48.) und Ortega (24.) Schlimmeres und angesichts der vorhandenen Torgelegenheiten einen wesentlich höheren Rückstand auf dem tiefen und teils schwer zu bespielenden Geläuf. Zwei, drei gute Möglichkeiten nach Ballgewinnen wurden auf Ulmer Seite leider nicht mit letzter Konsequenz und Genauigkeit zu Ende gespielt, und einzig ein Freistoß von Manuel Friedmann zwang den Keeper der Hausherren zu einer Rettungstat. Dass es am Ende noch einmal eng wurde war den Nachlässigkeiten der Murgtäler zu verdanken, die im Gefühl des sicheren Sieges immer mehr nachließen und zunächst das Abstaubertor von Thorben Wilhelm (68.) nach einem Schuss von Nils Helmholdt kassierten, und dann einem energischen Antritt von Janis Müller nicht folgten, dessen flache Hereingabe Justin Schumann am zweiten Pfosten verwertete (87.). In der verbliebenen Spielzeit schaffte es der SV Ulm nicht mehr zu einer weiteren Möglichkeit, auch weil Gaggenau nun tiefer stand und eine gehörige Portion Abgezocktheit in die Waagschale warf, um den knappen Vorsprung über die Distanz zu bringen.

Sehr Erfreuliches war dagegen aus der Kurstadt zu vernehmen, denn die Frauen 1 fuhren beim FV Baden-Oos den erhofften ersten Saisonsieg ein, der dazu unerwartet deutlich ausfiel. Ines Burkard konnte auf dem Kunstrasen des Schulzentrum West ihre Ladehemmung beenden und traf gleich viermal, die weiteren Treffer zum 6:0-Auswärtssieg besorgten Sarah Burkart und Lynn Waffenschmidt.