Team 1 will im Heimspiel gegen den FV Ottersdorf (Sonntag, 14.30 Uhr) nachlegen und nicht nur den aktuell dritten Rang in der Tabelle festigen, sondern sich auch für die Heimniederlage zum Saisonfinale gegen den FVO revanchieren. Allerdings reisen die im Abstiegskampf steckenden Rieder mit der Empfehlung eines klaren 4:1 – Erfolges gegen Hügelsheim an und dürfen daher nicht unterschätzt werden wenngleich sie im Nachholspiel gegen den SV Au am Rhein am vergangenen Mittwoch knapp mit 0:2 unterlagen und in der Tabelle nach wie vor auf dem vorletzten Platz rangieren. Auf Ulmer Seite gesellte sich Marvin Schell mit einem Bänderriss zu den bereits angeschlagenen Ruben Thaller und Denis Tran hinzu und fällt für den Rest des Jahres 2024 definitiv aus. Ob es für einen der anderen beiden Spieler zu einem Einsatz reicht ist noch fraglich.
Bereits am Samstag (14.30 Uhr) eröffnet die „Dritte“ das Wochenende mit der Partie gegen die SG Lichtenau/Scherzheim II und möchte den Erfolg der Vorwoche (Sieg in Schwarzach) gerne fortsetzen.
Nach den Niederlagen in den bisherigen Derbys erwartet Team 2 gegen die Spielgemeinschaft wieder eine äußerst schwere Partie, machten die Gäste doch mit einem imposanten 6:3 gegen Gamshurst jüngst auf sich aufmerksam und verfügen über die torgefährlichste Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte. Apropos Torgefahr: Auch in Schwarzach war der Ulmer Sturm nur ein laues Lüftchen, mit erst neun erzielten Treffern lügt die Tabelle also nicht. Umso schwieriger scheint die nun anstehende Aufgabe gegen Lichtenau/Scherzheim. Verzichten muss Trainer Sascha Steimel auf die gesperrten Luca Bellante und Fabrice Mußler, zudem dürften Lars Plutz (Urlaub) und Nicolai Metzinger (Verletzung) fehlen. Anpfiff ist am Sonntag bereits um 12.30 Uhr.
Um 17.00 Uhr haben die Frauen 1 dann noch den SV Obersasbach zu Gast, der aus der Landesliga abstieg und sich eine Klasse tiefer im vorderen Mittelfeld eingefunden hat. Die Gastgeberinnen warten noch immer auf den ersten Saisonsieg, eine ungewohnte Situation nach vielen erfolgreichen Jahren. Ein Erfolg gegen den SVO käme in Anbetracht der aktuellen Situation schon einer kleinen Sensation gleich.