Ohne Steven Müller im Mönchhof

FV Bad Rotenfels – SV Ulm (Sonntag, 15.00, Bezirksliga). Mit dem 5:1 zuletzt beim FC Lichtental konnte der FV Bad Rotenfels die Scharte der 1:2-Niederlage gegen Sasbach wieder auswetzen, zuvor gewann das Team von Trainer Jens Dinger, der schon in der fünften Spielzeit am Mönchhof engagiert ist, auch beim bislang so starken Aufsteiger FV Ötigheim mit 2:1 und stellte damit seine Qualität absolut unter Beweis. Die Hausherren haben sich einen vordersten Tabellenrang als Saisonziel gesetzt und entsprechen damit der jahrelangen Entwicklung des Teams. Angeführt von Spielmacher Sebastian Hertweck und dem immens schnellen Daniel Zimmer nimmt der FVR diesen Anspruch zurecht wahr und will nun natürlich mit einem Heimsieg gegen Ulm seinen direkten Tabellennachbarn überrunden. Die beiden bisherigen Spiele im Mönchhofstadion verlor der SV Ulm jeweils knapp mit 2:1 und will dies nun natürlich im dritten Anlauf verhindern. Gegen Kuppenheim II konnte die jüngste Erfolgsserie zwar fortgesetzt werden, dort verletzten sich jedoch Toptorjäger Steven Müller bei einem Zusammenprall mit dem Kuppenheim Jonas Hedwig so schwer, dass auch er im weiteren Spielverlauf vom Feld genommen werden musste. Während Hedwig noch während der Partie mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus musste, wurde im Nachgang ein doppelter Jochbeinbruch bei Müller diagnostiziert, der ihn zumindest bis Anfang 2019 ausfällen lässt. Beiden Spielern an dieser Stelle die besten Genesungswünsche. „Mü“ wird der Mannschaft mit seiner Offensivqualität  natürlich fehlen und es ist nun Aufgabe von  Trainer Oliver Bethge, mit diesem ungewohnten Umstand umzugehen und sein Team neu auszurichten. Gemeinsam und als Einheit ist dies auch in Bad Rotenfels möglich.                                                                                                                                                                        gw