Auftakterfolg für Team 2

Erhofften Sieg in Vimbuch eingefahren

SV Vimbuch – SV Ulm II 0:1 (0:0).

Spielertrainer Björn Burst und seine Mannschaft haben bei einem erwartungsgemäß hoch motivierten SV Vimbuch den erhofften Dreier eingefahren und empfangen nun als Spitzenreiter am kommenden Wochenende den punktgleichen Verfolger VfR Achern.

Im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause lief auf beiden Seiten noch längst nicht alles rund, jedoch stimmten Einstellung und Moral, sodass sich eine umkämpfte und zeitweise spannende Begegnung entwickelte. Die Gastgeber, eigentlich zu weit entfernt, um sich noch realistische Chancen für das Aufstiegsrennen ausrechnen zu können, wurden immer wieder angetrieben von ihrem Trainer Thorsten Ernst und hätten bei besserer Chancenverwertung auch durchaus in Führung gehen können, ließen aber im Spielverlauf die zwei, drei wirklich guten Möglichkeiten liegen oder scheiterten am sicheren Ulmer Schlussmann Jan Litsch. Die Ulmer Landesliga-Reserve versuchte ihrerseits, die wacklige SVV-Abwehr durch hochstehende Angreifer unter Druck zu setzen, was aber viel zu selten auch tatsächlich umgesetzt werden konnte. Auch gelang es nicht, die spielerische Überlegenheit in Treffer umzumünzen, weil zu viele Offensivaktionen unkonzentriert und auch überhastet ausgeführt wurden. Genau in der Phase, als Vimbuch gerade wieder Oberwasser zu bekommen schien, fiel der Ulmer Siegtreffer dann eher überraschend. Und natürlich war Torjäger Niklas Früh nach einer Flanke in der Sturmmitte genau zur Stelle und köpfte die Hereingabe gekonnt zu seinem 14. Saisontreffer ein (65.). In der Schlussphase warf Vimbuch noch einmal alles nach vorne, doch mehr als der eine oder andere Distanzschuss kam nicht mehr dabei heraus, während Nicolai Metzinger und Niklas Früh in der Nachspielzeit eine gute Kontergelegenheit gleich doppelt vergaben.

Im Vorspiel errang die Ulmer „Dritte“ zwar einen Zähler bei Vimbuch II, verpasste aber nach der Führung durch Dominik Faust und dem 0:2 durch ein Eigentor am Ende drei Zähler, weil die Gastgeber doch noch ausgleichen konnten.