Heimpremiere 2019

SV Ulm – FV Ottersdorf (Sonntag, 15.00, Bezirksliga). Zum ersten Heimspiel des Jahres 2019 erhofft sich der SV Ulm nicht nur auch den ersten Sieg, sondern möchte in dieser Partie auch die bisher so guten Leistungen aus dieser Spielzeit bestätigen. Die Gäste aus dem Ried reisen ohne Wettkampfpraxis an den Münzwald, deren Auftaktspiel am vergangenen Wochenende gegen Lichtental hatte witterungsbedingt abgesagt werden müssen. Da aus der abstiegsbedrohten Zone nur Kuppenheim II gewann, konnten Spielertrainer Stefan Kalkbrenner und sein Team den noch beruhigenden Abstand zu den hinteren Rängen wahren. Der FVO hat nun in Ulm nichts zu verlieren und wird sich auf die Hinterbeine stellen, um sich für die klare 0:4-Heimniederlage aus der Vorrunde revanchieren zu können. Aktuell wäre schon eine Punkteteilung ein Erfolg für den langjährigen Bezirksligisten, der nach einigen verletzungsbedingten Ausfällen in der Hinserie nun auch wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. Dies wird wohl auch der Ulmer Coach Oliver Bethge können, da Manuel Friedmann, der in Bischweier noch privat verhindert war, wieder zu der Mannschaft stößt. Beim ersten Pflichtspielauftritt in Bischweier tat sich die Mannschaft um Spielführer Jonathan Wisser schon fast erwartet schwer, das schwer zu bespielende Geläuf und ein mit großer Härte agierender Hausherr machten es dem Tabellenzweiten schwer, sich entscheidend durchzusetzen. So konnte am Ende zumindest mit der umgesetzten Forderung, ohne Gegentreffer zu bleiben, ein Zähler mitgenommen werden. Da auch der direkte Konkurrent Ottersweier einen Zähler liegen ließ und der Spitzenreiter Baden-Oos sich gegen das Schlusslicht Fatihspor erwartet schadlos hielt, änderte sich für das Führungstrio eigentlich nicht viel. Ziel im anstehenden Spiel muss es nun sein, neben der weiterhin sicheren Defensive mit mehr Raum und besseren Platzbedingungen auch die Gefährlichkeit vor dem gegnerischen Gehäuse wieder aufblitzen zu lassen und die Treffer dann zu erzwingen.