Senioren gehen wieder auf die Reise

Erneut gehen an diesem Sonntag wieder alle drei Herrenmannschaften auf die Reise.

Team 2 gastiert um 15.00 Uhr beim Aufsteiger SV Oberachern II und will bei den sieglosen Hausherren unbedingt punkten, um die zuletzt gezeigten guten Leistungen auch auf der Habenseite bestätigt zu wissen. Gegen einen wirklichen starken TuS Hügelsheim spielte man einige gute Möglichkeiten heraus, belohnte sich dann aber nicht und unterlag am Ende mit 0:2. Bei der Oberliga-Reserve soll dies nun geändert werden, wenngleich die Hausherren den Heimvorteil ihrerseits zum ersten Dreier nach der Rückkehr in die Kreisliga nutzen wollen. Eine seit dem Aufstieg auf vielen Positionen veränderte Mannschaft war mit einem 3:3 bei der SG Lichtenau/Scherzheim eigentlich gut gestartet, kam aber zuletzt beim SV Leiberstung mit 0:8 böse unter die Räder und will nun Wiedergutmachung betreiben.

Die beiden anderen Seniorenteams fahren parallel nach Ottenhöfen. Der Spieltag wird dort mit dem Duell der beiden dritten Mannschaften um 13.00 Uhr eröffnet, wo der SV Ulm nach den beiden 0:1-Niederlagen in Neusatz und Hügelsheim nicht nur wieder treffen, sondern auch punkten will. Allerdings ein schwieriges Unterfangen auf dem schnellen Kunstrasen des FCO, der aufgrund seiner Oberfläche keinerlei Fehler erlaubt.

Dies dürfte auch ein (Heim-)Vorteil im nachfolgenden Bezirksliga-Duell (15.00 Uhr) sein, denn die Gastgeber kennen ihr Geläuf, profitieren schon seit Jahren von der glatten Oberfläche und zählten am Ende immer zu den heimstärksten Mannschaften. Zudem konnte man in der Sommerpause mit dem oberligaerfahrenen Gregor Dörflinger (SV Bühlertal, zuvor SV Oberachern) und den Rückkehrern Denis Golly (Bühl) und Roland Benz (Renchen) echte Verstärkungen empfangen, die den aktuellen Aufschwung des FCO mit begründen. Aufhorchen ließ Ottenhöfen nicht nur mit dem Sieg in Ottersweier (4:2) und dem klaren 6:1 gegen den Vorjahreszweiten Ötigheim, sondern zuletzt auch mit dem 4:5 beim Aufstiegsfavoriten Würmersheim, wo man den Hausherren alles abverlangte und erst in der Schlussphase niedergerungen wurde. Ein richtiger Gradmesser also für das Team von Fabian Ernst, der die Stärke seines Teams ebenfalls in der Offensive sieht und an der Stabilität in der Abwehr weiterhin arbeitet. Vielleicht kann die Mannschaft der ersten drei Spieltage auch mit ins Achertal nehmen, die Unterstützung der Fans ist ihnen gewiss.