Vorbericht: SV Ulm – SV Sasbach

SV Ulm – SV Sasbach (Samstag, 15.30, Bezirksliga). Bereits in der zweiten Runde des Bezirkspokal standen sich beide Team schon früh in der Saison schon einmal gegenüber, damals nutzte der SV Sasbach sein Heimrecht und konnte sich nach spannendem Spiel in der Verlängerung mit 4:3 durchsetzen. Torjäger Arthur Kissner war im August mit zwei Treffern der entscheidende Akteur auf Seiten der Lenderdörfler, und auch im Punktespiel gilt ihm natürlich wieder besondere Beachtung. Ihm zur Seite stellt Trainer Stefan Lipp in der Regel die schnellen Außen Timo Franzoni und Ayberk Ademogullari, dessen Bruder Aykut seit dem Sommer am Münzwald aktiv  ist und sich aktuell in die Startformation der Ernst-Elf gespielt hat. Nach dem 1:2 in Unzhurst, damals übrigens ohne Goalgetter Kissner und Kris Oldach, fand Sasbach am vergangenen Wochenende mit einem ungefährdeten 4:0 gegen den FC Lichtental wieder in die Erfolgsspur zurück, scheint aber in dieser Spielzeit nicht mehr über die überragende Qualität der vergangenen Spielzeit zu verfügen, die am Ende zur Vizemeisterschaft und zu den Relegationsspielen gegen Willstätt führte. Mit dem aktuell siebten Rang und insgesamt positiver Bilanz ist der SVS dennoch in der Hausnummer ebenso hoch einzuschätzen wie zuletzt Tabellennachbar Unzhurst, dem der SV Ulm nicht nur ein 1:1 abringen konnte, sondern insgesamt gesehen sogar nur knapp den zweiten Saisonsieg verpasste. Abgesehen von der ersten Spielphase bot das Team hier eine wirklich gute Leistung und will nun im zweiten Heimauftritt in Folge auch Sasbach Paroli am Münzwald bieten. Verzichten muss Trainer Rolf Ernst auf Spielführer Benedikt Wisser (Urlaub) und den noch verletzten Markus Wengenmayer, dafür hat sich Mahir Gökalp nach längerer Verletzungspause bereits wieder zurückgemeldet und stand schon am vergangenen Wochenende zur Verfügung. gw