Mit erneuter Heimniederlage in die Winterpause

Längst nicht so körperbetont und spielstark wie Langenwinkel, aber dennoch ungemein abgeklärt und effektiv trat der Aufsteiger aus Ottenau am Münzwald auf und revanchierte ganz klar für Auftaktniederlage zum Saisonstart. Die Spielvereinigung setzte damit ihre Erfolgsserie fort, während der SV Ulm den hart erkämpften Kredit aus den vorausgegangenen Auswärtsspielen in den beiden Heimpartien gänzlich verspielte. Schon die erste Gelegenheit nutzten die Gäste, als Marcel Garbacziok fast ungehindert durch das Zentrum marschieren konnte und aus zentraler Position in den Winkel abschloss (5.). Einen Konter mit Abseitsverdacht schloss erneut Garbacziok überlegt nur zehn Minuten später zum 0:2 ab, und hätte Michael Stamer wenige Minuten vor der Pause nicht einen Foulelfmeter an den Außenpfosten gesetzt, wäre die Partie schon zum Seitenwechsel entschieden gewesen. So blieben die Hausherren im Spiel, kamen aber auch im zweiten Durchgang nicht besser ins Rollen, vielmehr verpufften viele Angriffsbemühungen schon vor dem letzten Drittel, sodass sich über einen langen Zeitraum keine Torchancen ergaben. Mit dem 0:3 durch einen Kopfball aus spitzem Winkel durch Stamer war diese letzte Begegnung vor der Winterpause nach knapp einer Stunde dann doch schon frühzeitig entschieden, der wenige Minuten zuvor eingewechselte Arne Griener machte mit dem 0:4 dann den Deckel drauf (68.). Erst als Ottenau auf der Zielgeraden war und angesichts der klaren Führung die Zügel und damit das zuvor exzellente Defensiverhalten etwas schleifen lief, konnte Steven Müller mit einem Schuss aus 18 Metern in den Winkel verkürzen (72.), und in der Schlussphase verpasste Dennis Galler eine weitere Ergebniskosmetik nach einer Hereingabe von Müller nur knapp. Irgendwie schien der Mannschaft von Fabian Ernst im Jahresendspurt die Substanz abhandengekommen zu sein, um die Gegner gerade zu Hause in der gewohnten Manier zu attackieren. Die Winterpause tut nun sicherlich gut.

Auch die Frauen 2 haben nun ihr Spieljahr 2022 beendet und trennten sich zum Abschluss 1:1 vom VfR Elgersweier. Indes Burkard glich dabei die Führung der Gäste aus und bescherte ihrem Team das erste Remis der laufenden Saison.              

Auf den Jubel folgt die Enttäuschung

Das Abstiegsduell der Kreisliga A entschied unsere „Zweite“ am Ende klar mit 4:1 für sich und konnte mit dem Erfolg den Anschluss an die Riege der anderen betroffenen Vereine herstellen. Auch die Bühler Landesliga-Reserve hätte die Punkte dringend benötigt, es fehlte den Zwetschgenstädtern aber insgesamt am Willen, um dies auch am Münzwald umzusetzen. Dieser war den Hausherren hingegen von Beginn an deutlich anzumerken, die Mannschaft funktionierte als Einheit und kontrollierte überwiegend das Spiel, hatte aber auch Glück, dass es den Gästen vor dem Ulmer Gehäuse an Entschlossenheit und Genauigkeit fehlte und dann durch einen abgefälschten Ball auch noch ein Eigentor produzierten, das die Hausherren letztlich auf die Siegerstraße brachte (16.). Eine sehenswerte Direktabnahme bescherte der Mannschaft des für diese Begegnung noch gesperrten Trainers Björn Burst das 2:0, Benjamin Gembruch (59.) verlängerte eine Hereingabe gekonnt in das lange Toreck und belohnte sich mit dem Treffer selbst für eine erneut gute Leistung. Nachdem dem eingewechselten Niklas Früh per Abstauber das nun verdiente 3:0 gelungen war (70.), kam im Lager des VfB nach der zwischenzeitlichen Ampelkarte für Yannick Hopp (82.) nur noch einmal ganz kurz Hoffnung auf, als Kevin Gaiser nur eine Minute später auf 1:3 verkürzte. Ein schmeichelhafter Foulelfmeter, den Niklas Früh sicher verwandelte, stellte in der 90. Minute den alten Abstand wieder her, ehe Fabrice Mußler wegen unsportlichen Verhaltens in der Nachspielzeit noch die Ampelkarte sah und seiner Mannschaft somit im ersten Pflichtspiel 2023 somit fehlen wird.

Niklas Früh beim Strafstoß zum Endstand

Selten so unterlegen wie gegen einen überragend aufspielenden FV Langenwinkel war Team 1 direkt im Anschluss. Absolut noch im Tiefschlaf befunden haben sich die Gäste in der Anfangsphase und kassierten bei einem Drehschuss von Dennis Galler (2.) und einem cleveren Heber über Keeper Sokolov hinweg von Fabian Ernst (6.), für beide übrigens jeweils der erste Saisontreffer, einen schnellen 0:2-Rückstand am Münzwald, ehe das Team aus seiner Lethargie erwachte und die Gastgeber förmlich an die Wand spielte. Die letztlich klare Niederlage deutete sich schon im ersten Durchgang an, doch Fabian Wann hielt mit tollen Paraden und Duellen gegen die Ausnahmestürmer Gbajie und Gora Fall seine Mannschaft wirklich lange im Spiel. Mit einem unhaltbaren „Strahl“ aus gut 20 Metern markierte Mike Gbajie noch vor der Pause den Anschlusstreffer (33.), nach dem Seitenwechsel profitierten die von Körperlichkeit und Spieltechnik geradezu strotzenden Gäste dann von einem Querpass-Schnitzer in der Ulmer Defensive und kamen durch Gbajie dann zu schnell zum Ausgleich (57.). Der Gegentreffer brach die Moral der Hausherren, die nach den beiden frühen eigenen Treffern in der Folge keinen einzigen Ball mehr auf das Tor des FVL bekamen, die meisten Angriffe endeten bei großem Gegendruck spätestens im Bereich der Mittellinie. Erneut Gbajie (79.), in der Vorwoche noch zu einem Probetraining bei einem Profi-Club in Kuwait, und Gora Fall (66./84./89.) schraubten das Resultat am Ende auf 2:6. Die Fans im Ulmer Lager hatten sich sicherlich mehr von ihrem Team erwartet, erkannten aber auch die Leistung der an diesem Tag klassenbesseren Gäste an, weshalb sich die Enttäuschung unter den Zuschauern in Grenzen hielt.

Bereits am Vortag hatte die Frauen 2 beim Tabellenzweiten in Dörlinbach mit 0:5 verloren, die „Erste“ hingegen fuhr gegen den FV Baden-Oos den erhofften Heimsieg zum Abschluss des Fußball-Sonntages ein, tat sich aber gegen eine lange Zeit spielstarkes Ooser Team schwerer als erwartet. Das frühe 0:1 glich Ines Burkard mit einem Flugball aus gut 30 Metern über die noch am Elfmeterpunkt postierte Torhüterin aus (12.), Lynn Waffenschmidt markierte das 2:1 (22.), das Oos seinerseits mit dem 2:2 nur zehn Minuten später beantwortete. Erneut Ines Burkard brachte ihr Team dann nach der Pause wieder in Führung (50.), Baden-Oos gab nie auf und kam erneut zum Ausgleich (74.). Die Schlussphase gehörte dann eindeutig den Einheimischen, wiederum Ines Burkard und Vanessa Zimmer (84./87.) entschieden am Ende die Begegnung zugunsten der Gastgeberinnen.                    

Kunstrasen für Team 1 längst nicht mehr von Nachteil

Überwiegend positive Meldungen kennzeichnen das abgelaufene Wochenende für unsere Mannschaften. Beginnen sollten wir jedoch mit der einzigen Niederlage des Spieltages, die ausgerechnet wieder Team 2 betraf. Nach zuletzt zwei Begegnungen und vier Zählern befand sich die Mannschaft zwar nicht gerade von der Leistung her, jedoch von der Effektivität durchaus in aufsteigender Form und musste nun wieder -allerdings nicht gänzlich unerwartet- beim Tabellenvierten Varnhalt Federn lassen. Die Niederlage stand eigentlich schon zur Pause fest, als die Hausherren ihre Chancen einfach nutzten und mit 2:0 in Front lagen, nach dem Wechsel sorgten die Rebländer dann mit dem dritten Treffer für die Entscheidung und den Endstand. Unsere Landesliga-Reserve verpasste hingegen ihre eigenen Möglichkeiten und klemmt erst einmal auf dem vorletzten Rang fest.

Besser hatte es zuvor die „Dritte“ gemacht und durch einen Treffer von Nils Hertle zumindest einen Zähler beim Tabellennachbarn und Verfolger Varnhalt II entführt.

Nach dem „Kunstrasen-Sieg“ in Bühl und dem Unentschieden beim SC Durbachtal knüpfte die „Erste“ hingegen an die zuletzt starken Auswärtsauftritte an und begann auch in Niederschopfheim spielbestimmend und ließ die Hausherren in den ersten 30, 35 Minuten vorwärts orientiert kaum zur Entfaltung kommen. Einen schönen Spielzug  über die linke Außenbahn schloss Linksverteidiger Ruben Thaller auf Zuspiel von Dennis Galler zur Führung ab (16.), keine zwei Minuten später erhöhte Steven Müller über den Heimkeeper hinweg mit einem Heber zum 0:2. Das folgende 0:3 durch Justin Schumann wurde wegen einer Abseitsstellung annulliert, und auch zwei weitere gute Möglichkeiten zum dritten Treffer und einer möglichen Vorentscheidung wurden in die Phase leider verpasst. Wie schon beim SC Durbachtal riss rund zehn Minuten vor der Pause aber der Faden und die Hausherren kamen immer besser ins Spiel. Hier musste Torhüter Fabian Wann dann gleich zweimal gegen den alleine auf ihn zulaufenden Stürmer Max Meier retten. Und wieder eine Parallele zur Durbachtal: Schon kurz nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber zum Anschlusstreffer (Torschütze: Daffeh) und damit auch zu neuem Schwung in der Aufholjagd. Bei allen Möglichkeiten des SVN blieb das Ulmer Team jedoch standhaft, versäumte bei nur noch drei eigenen Chancen (Justin Schumann und Oliver Ernst per Kopfball, Alexander Janzen per Fuß am Fünfmeterraum) wiederum den dritten Treffer. So blieb es bis zum Schluss unglaublich spannend, auch weil Niederschopfheim in Kenntnis der Tabellensituation eine Heimpleite unbedingt vermeiden wollte und in letzter Minute auch noch mit einem Pfostentreffer Pech hatte.

Bereits am Samstag schlugen die Frauen 2 den favorisierten FC Ohlsbach durch eine Leistungssteigerung nach der Pause mit 3:0, die Treffer nach dem Seitenwechsel erzielten Nicole Spyra und Tamara Jägel (2).

Das Pulver eine Woche zuvor verschossen hatten die Frauen der SG Schwarzach/Stollhofen wohl gegen Staufenberg, als man in einer Spielhälfte zehn Treffer erzielt hatte. Diesem Umstand zum Trotz hielt die Defensive der Ulmer nun mit aller Macht stand und kam im Hohlerwald zu einem umkämpften 1:0 – Auswärtserfolg. Den entscheidenden Treffer markierte Vanessa Zimmer (50.).             

Glücklich, aber auch verdient

Nach dem Schlusspfiff freute man sich zwar über den nicht erwarteten Punktgewinn beim Tabellenzweiten Durbachtal, hatte aber durch unglückliche Gegentreffer einen Dreier auf dem Sportgelände des ehemaligen FV Ebersweier leider verpasst. Andererseits gingen die spielerisch weit überlegenen Hausherren geradezu grob fahrlässig mit ihren Chancen um und scheiterten immer wieder an der vielbeinigen Defensive vor Schlussmann Fabian Wann. Der SV Ulm konnte sich trotz etlicher leichter Ballverluste an diesem Tag auf seine torgefährliche Offensive verlassen, Steven Müller brachte sein Team gleich mit der ersten Gelegenheit in Front, als er Keeper Daniel Herr umkurvte und zum 0:1 einschob (12.). Nach einer guten halben Stunde wurde er dann auf das SC-Gehäuse zulaufend von Innenverteidiger Thomas Dautner wenige Meter vor dem Strafraum per Notbremse zu Fall gebracht, was nicht nur einen Platzverweis nach sich zog, sondern auch das 0:2 durch Müller in Form des fälligen und direkt verwandelten Freistoßes. Der SC Durbachtal versuchte die Ulmer Abwehr immer wieder mit weiten Diagonalbällen über die Außenbahnen zu knacken, konnten jedoch in Unterzahl ihr Kombinationsspiel nicht mehr wie gewohnt  aufziehen. So musste schon ein abgefälschter Distanzschuss von Louis Bohnert herhalten, um „Hüter“ Wann schon kurz nach dem Seitenwechsel erstmals zum Anschuss zu bezwingen. Selbst mit einem Spieler weniger kontrollierte der SC in Folge weiterhin die Partie, die Gäste glichen ihre spielerischen Defizite mit viel Kampfgeist und hohem Einsatz aus. Mit zunehmender Spieldauer mussten die Einheimischen jedoch ihrer hohen Intensität immer mehr Tribut zollen, der SV Ulm verpasste seinerseits Mitte des zweiten Durchganges durch Müller (Pfostenschuss) und Alexander Janzen (in die Arme von Keeper Herr) dann die mögliche Vorentscheidung. Eine umstrittene Strafstoßentscheidung rettete den Gastgebern fünf Minuten vor dem Ende dann doch das Unentschieden, den Elfmeter verwandelte Lucas Halter sicher zum 2:2. Nach dem Erfolg in Bühl punktete das Team von Fabian Ernst nun bei einer weiteren Spitzenmannschaft, mit Blick auf die ebenfalls erfolgreiche Konkurrenz ein umso wertvollerer Zähler.

Team 2 rettete bei der Verbandsliga-Reserve des SV Bühlertal einen Punkt, zeigte sich auf dem Mittelberg jedoch in schwacher Form. Die Chancenverteilung lag klar auf Seiten der Gastgeber, die sich nach dem Platzverweis von Spielertrainer Björn Burst (67.) und dem folgenden Treffer Roman Sommer (78.) bereits auf der Siegerstraße wähnten, zumal Marvin Schell in der 88. Minute nach einer Rangelei um den Ball mit der Ampelkarte bedacht wurde und ebenfalls vom Feld musste. Mit zwei Akteuren in Unterzahl bewies das Team jedoch Moral und nutzte einen Fehler in der Bühlertäler Deckung durch den eingewechselten Julian Brand gnadenlos aus, der den Ball auf Robin Waffenschmidt querlegte und dieser in der 90. Minute seinen „Heimaturlaub“ mit dem 1:1 krönte. Eine weitere Rote Karte, diesmal für die Gastgeber in der Nachspielzeit, sollte das Ende der Partie nicht mehr beeinflussen.

Die „Dritte“ zeigte einmal mehr ihr Auswärtsgesicht und unterlag nach torloser erster Hälfte klar mit 0:3 bei Bühlertal III. älfte Hälftekla      

Historisches geleistet

Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt: Der SV Ulm konnte nicht nur gegen, sondern sogar beim VfB Bühl punkten und durch den späten Treffer von Steven Müller am Ende die maximale Punktezahl einfahren. Dass die Begegnung wegen des Dauerregens auf dem Kunstrasen ausgetragen werden musste entpuppte sich gewiss nicht zum Nachteil der Gäste. Obwohl der VfB hier seine Trainingseinheiten absolviert misslangen den Hausherren viele Zuspiele in die Spitze, insgesamt war dem VfB ohnehin eine gewisse Verunsicherung nicht abzustreiten, die mit der Gegenwehr des SV Ulm zunehmend sichtbarer wurde. Trainer Fabian Ernst hatte sein Team hervorragend eingestellt und schon im ersten Abschnitt bei ausgeglichenen Spielanteilen die weitaus höhere Zahl an guten Chancen, ohne jedoch einen Treffer erzielen zu können. Auf der anderen Seite konnte Nils Helmholdt den Stoßstürmer Jens Wartmann fast komplett aus dem Spiel nehmen, sodass sich die wenigen guten Angriffe, eingeleitet fast ausschließlich über Spielführer Nico Bohn, auf einige abgeblockte Distanzschüsse beschränkten oder einen sicheren Schlussmann Fabian Wann fanden. Der wuchs dann im zweiten Spielabschnitt gleich mehrfach über sich hinaus und rettete wiederholt mit tollen Paraden gegen einen nun engagierteren Gastgeber. Den Unterschied an diesem Tag machten aber letztlich der Wille und das Herzblut aus, mit dem die Ulmer Mannschaft über die gesamte Distanz ging und sich am Ende den sicherlich glücklichen Erfolg auch verdiente, als Steven Müller nach feiner Einzelleistung den Ball von der Strafraumkante flach im Toreck versenkte (87.). 

Torschütze Steven Müller nach seinem Siegtreffer

Historisches, allerdings von der negativen Seite, leistete auch die 2. Mannschaft in Vimbuch, denn sie kassierte beim Tabellenführer die höchste Niederlage ihren bisherigen Kreisliga-A-Geschichte. Dabei hielt das Team in den ersten 20, 25 Minuten durchaus gut mit und schien sogar leicht überlegen, es fehlten jedoch die bissigen Offensivmomente, um den Spitzenreiter auch tatsächlich in Nöte zu bringen. So leitete dann eine abgefälschte Flanke in das eigene Tor eine Niederlage ein, die nach einer knappen halben Stunde zu diesem Zeitpunkt absolut niemand erwartet hätte. Nach dem zweiten Treffer ließen viele schon vor der Pause die Köpfe hängen, bei drei weiteren Toren nach dem Seitenwechsel innerhalb von nur neun Minuten hatten die Hausherren längst viel zu viel Spielraum und kaum mehr Gegenwehr. Am Ende stand ein 7:1 für den SVV, der Ehrentreffer resultierte dabei bezeichnenderweise ebenfalls aus einem Eigentor.

Besser hatte es die „Dritte“ gemacht, den Rückstand glich Tom Eisele noch im ersten Durchgang aus, und mit einem Distanzschuss markierte Martin Granacher (79.) schließlich den 2:1 – Siegtreffer.

Die Frauen 1 waren bei Tabellenführer Obersasbach überwiegend chancenlos und mussten den Gastgeberinnen beim deutlichen 0:5 die Zähler überlassen. Gemeinsam mit Vimbuch bildet der SVO das alles überragende Spitzenduo in der Bezirksliga.

Einen weiteren Erfolg feierte die 2. Mannschaft, trotz klar überlegener Spielweise dauerte es dennoch bis in die Schlussphase, ehr Dana Bechtold und Nicole Spyra die Treffer zum 2:0 – Erfolg beim SV Kippenheimweiler sicherstellen konnten.

Sonnentag mit einer kleinen Wolke

Die zeitweise mehr als 300 Zuschauer erfreuten sich als Fans der Hausherren mit einer einzigen Ausnahme an den kurzweiligen, spannenden und zum Teil torreichen Begegnungen am Münzwald bei herrlichem Spätsommerwetter.

Team 1 legte einmal mehr einen gelungenen Heimauftritt an den Tag und fuhr nach den jüngsten, wirklich knappen Niederlagen nun den so wichtigen Erfolg gegen den FV Schutterwald ein. Die Ortenauer scheinen der Mannschaft ohnehin zu liegen, schon in der Vorsaison gewann man gegen die auch damals favorisierten Gäste. Basierend auf einer sicheren Defensive hätte das Team schon im ersten Spielabschnitt klar führen können und verpasste nach dem frühen 1:0, als Philipp Schnurr eine gefühlvolle Hereingabe von Steven Müller einköpfte (4.), weitere klare Chancen. Im zweiten Spielabschnitt suchte der spielfreudige Gast den Ausgleich, Torhüter Fabian Wann war bei den wenigen Gelegenheiten jedoch zur Stelle und hielt seinen Kasten sauber, während sich die Gastgeber auf der anderen Seite viel Zeit mit der Entscheidung ließen. Die gelang dann quasi mit dem Schlusspfiff dem gut zehn Minuten zuvor eingewechselten Jacob Friedmann, der einen Querpass in zentraler Position aufnahm und den Ball aus gut 18 Metern unhaltbar unter die Latte jagte (95.). Unterstützt wurde der Ulmer Erfolg sicherlich auch durch den Platzverweis für Gästespieler Giedemann, der sich direkt vor den Augen des Schiedsrichterassistenten zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ (63.).

Den für die „Zweite“ ebenfalls so wichtigen „Dreier“ verpasste das Team von Björn Burst nur um wenige Minuten. Das Derby gegen Scherzheim war im ersten Spielabschnitt stark von der Taktik geprägt, und als die Südstädter im zweiten Durchgang dem Führungstreffer deutlich näher schienen, eroberte Marvin Schell auf der rechten Außenbahn den Ball und  schob die Kugel dann flach und punktgenau auf den zweiten Pfosten, wo Benedikt Peduzzi aus kurzer Distanz zum 1:0 einschob (79.). Danach wurde es einige Male brenzlig im Ulmer Strafraum, gleichzeitig verzog der eingewechselte Rouven Wöhrle bei einem Gegenzug alleine vor Keeper Fabian Dürr und verpasste den sicherlich entscheidenden zweiten Treffer. Ein für viele umstrittener, letztlich aber doch klar berechtigter Foulelfmeter sicherte dem SV Scherzheim Minuten vor Spielende den Punkt am Münzwald durch Baboucarr Manneh, gleichzeitig wurde Robin Knebel wegen wiederholten Foulspiels per Ampelkarte des Feldes verwiesen. Aus Sicht der Gäste war es letztlich ein verdientes Unentschieden, bei der Heimelf überwog natürlich die Enttäuschung angesichts des erneut in der Schlussphase verpassten Sieges.

Tom Eisele (2), Marcello Peduzzi, Alex Schumann, Vangelis Tsikras, Nils Hertle und Janik Steimel sicherten Team 3 zuvor einen 7:1 (3:0) – Heimerfolg gegen die Scherzheimer Reserve, der angesichts der Überlegenheit auch hätte deutlicher ausfallen können. Zudem setzte Spielführer Nico Graß vor der Pause noch einen Strafstoß an den Pfosten.  

Die Frauen 1 zeigten sich ebenfalls von ihrer guten Heimseite und bezwangen den FV Ötigheim mit 3:0. Lynn Waffenschmidt sorgte aus dem Gewühl heraus für die Halbzeitführung, die Ines Burkard nach dem Seitenwechsel per Freistoß ausbaute. Nicole Spyra setzte in letzter Minute dann den Schlusspunkt.

1 – 2 – 5: Nein, das war nicht die taktische Aufstellung des 2. Frauenteams mit acht Feldspielerinnen, sondern die Minuten der Gegentreffer im Heimspiel am Samstagabend gegen Hofstetten II. Wer also nur fünf Zeigerumdrehungen zu spät kam sah dann keine Tore mehr, wie sich die Mannschaft nach dem verschlafenen Agefangen hatte und die Partie gegen die Kinzigtälerinnen durchaus offen gestaltete, jedoch zu keinem eigenen Treffer kam.

Überraschungen verpasst

Während die Frauenmannschaften von Vorverlegung und Absage profitierten, verpassten die Herrenteams bei zwei Niederlagen und einem Remis eine wesentlich bessere Ausbeute. Allerdings waren die Senioren in allen Bereichen durch Krankheit und Verletzungen derart stark ersatzgeschwächt angetreten, dass man mit den ausgefallenen Akteuren wohl eine schlagkräftige 4. Mannschaft hätte stellen können.  

Team 1 blieb leider auch in Mörsch glücklos, steigerte sich nach schwachem Beginn zunehmend und verpasste nach dem späten Anschlusstreffer zum 1:2 durch Steven Müller (77.) trotz guter Möglichkeiten bis zum Ende noch das Remis nur knapp.

Die „Zweite“ führte auf durch den Starkregen maximal tiefem Geläuf in Leiberstung nach einem Eigentor sowie einem Kopfball von Benjamin Gembruch bereits mit 2:0 und hielt bis Mitte des zweiten Durchganges auch in den Zweikämpfen mit aller Macht dagegen. Der Anschluss des SVL nur wenige Minuten nach dem 0:2 fiel durch Feist dann leider viel zu schnell, dennoch verhinderte die Defensive und hier in erster Linie ein guter Torhüter Alexander Braun mit einigen Klasseparaden einen weiteren Treffer der Hausherren, die mit aller Macht auf den Ausgleich drängten. Der fiel dann leider in der letzten Minute der regulären Spielzeit, nach drei aufeinander folgenden Ecken für Leiberstung kam Meier alleinstehend am Sechzehner an den Ball und schoss die Kugel unhaltbar in den Winkel. Als Leiberstung auch in der Nachspielzeit noch immer alles nach vorne warf, verpasste Benedikt Peduzzi bei einem letzten Konter dann gar den möglichen Siegtreffer und scheiterte alleine vor dem Keeper der Hausherren.

Szene aus Leiberstung, Nicolai Metzinger gegen Waldemar Lind

Team 3 hatte nach dem Pausenrückstand (0:1) durchaus gute Chancen, um im zweiten Spielabschnitt der Partie noch eine Wendung zu verleihen, kassierte aber in der Schlussphase noch zwei weitere Treffer und fuhr mit einem 0:3 im Gepäck wieder nach Hause.

Die Frauen 2 hatten ihre vorverlegte Partie in Gengenbach/Reichenbach bereits am Donnerstag mit 3:1 gewonnen, die kurzfristig Begegnung der „Ersten“ in Staufenberg wurde an das Sportgericht übergeben und dürfte gemäß den Statuten für unsere Mannschaft gewertet werden.

Schwächelnde Offensive

Einzig die 3. Mannschaft konnte am vergangenen Wochenende einen „Dreier“ auf der Habenseite verbuchen und damit die insgesamt schwache Bilanz nur zum Teil etwas beschönigen.

Negativer Höhepunkt war das 1:5 der „Zweiten“, die ausgerechnet im Kellerduell mit den noch punktlosen Kickers Baden-Baden die bislang schwächste Saisonleistung abrief und im zweiten Spielabschnitt gnadenlos ausgekontert wurde. Kevin Brand hatte per Foulelfmeter noch die frühe Führung der Gäste Alexandre, 5. Minute) noch relativ schnell korrigieren können, doch der Gästestürmer legte im weiteren Spielverlauf selbst noch drei Mal nach und zerlegte die Ulmer Defensive nach schön herausgespielten Kontern quasi im Alleingang, auch weil die Gastgeber mit zunehmender Spieldauer jegliche Abwehrarbeit aufgaben und vergeblich das Kickers-Gehäuse anrannten. Letzte Hoffnung nach der Partie war noch ein vergeblicher Einspruch gegen die Spielwertung, da der Kickers-Schlussmann Vakulya auf dem Papier mit einer Sperre belegt war, die wie sich im Nachgang herausstellte,  jedoch aufgrund eines Systemfehlers im DfBnet noch eingetragen und nicht längst entfernt worden war. Der robuste und athletische, aber auch spielerisch gute Auftritt der Gäste deckte gnadenlos die Schwächen der Landesliga-Reserve auf, die sich mächtig auf die Hinterbeine stellen muss, um wieder aus dem Tabellenkeller zu steigen.

Das Landesliga-Team bot nach der Klatsche in Stadelhofen eine durchaus gute Partie, scheiterte aber immer wieder am Gästekeeper Bastian Brunner, der seine Mannschaft gleich mehrfach vor einem Gegentreffer bewahrte, so zum Beispiel in der 19. gegen Ruben Thaller und wenig später bei einem Freistoß von Fabian Ernst. Auf der anderen Seite wehrte Fabian Wann gleich zwei gefährliche Distanzschüsse von Vladimir Bacic (24./43.) ab, war aber beim Tor des Tages durch Lucas Bastian schon wenige Minuten nach dem Seitenwechsel machtlos. Coach Ernst reagierte, brachte neben Justin Schumann und mit dem zuletzt verletzt ausgefallenen Dennis Galler zwei frische Stürmer, doch auch dieser Ulmer Angreifer scheiterte mit der wohl besten Möglichkeit aus halblinker Position an Torwart Brunner (70.). Während Gästetrainer Pleic mit seinem Team den ersten Saisonsieg feierte und nach der Partie von einem eher schmeichelhaften Erfolg sprach, hatte der SV Ulm diesmal eben nicht das Glück eines späten Treffers.      

Den Fußball-Sonntag eröffnet hatte Team 3 mit einem Erfolg gegen Ottenhöfen III. Hendrik Faust, Julian Lörch und Nico Graß mit einem verwandelten Foulelfmeter schienen die Hausherren schon sicher auf die Siegerstraße gebracht zu haben, doch Nachlässigkeiten brachten den FCO in der Schlussphase noch einmal auf 2:3 heran. Einmal mehr sorgte dann Vangelis Tsikras wenige Minuten vor Spielende für die Entscheidung (4:2).

Bereits am Samstag unterlagen die Frauen 2 der DJK Offenburg nur knapp mit 1:2 und verpassten durch einen Strafstoß an die Querlatte durch Nicole Spyra einen hoch verdienten Zähler. Spyra war es auch, die zuvor noch zum Anschluss getroffen hatte.

Trotz zweimaliger Führung mussten sich die Frauen 1 gegen die SG Bischweier mit einem 2:2 begnügen. Vanessa Zimmer und Ines Burkard hatten ihre Mannschaft jeweils in Front gebracht, am Ende glichen die Gäste doch noch aus und entführten einen glücklichen Zähler  in Richtung Murgtal.

Rabenschwarzes Wochenende

Auf ein rabenschwarzes Wochenende ohne einen einzigen Zähler blicken unsere Spielerinnen und Spieler der Frauen- und Seniorenmannschaften zurück. Nicht ein Team konnte den Schwung der Heimspiele mitnehmen.

Team 3 hatte vor Wochenfrist noch den -allerdings mit maximalem Ersatz angetretenen- SC Eisental II vom Platz gefegt, nun sah man sich bei Sasbachwalden II schon zur Pause mit 0:4 im Hintertreffen und konnte nur noch durch Vangelis Tsikras mit einem eher glücklichen Treffer auf 1:4 verkürzen. Auf beiden Seiten wurde zudem noch ein Strafstoß verschossen, für unser Team scheiterte Tom Eisele am Heimkeeper.

Die „Zweite“ agierte im Weindorf bewusst defensiv, kam aber bei den wenigen Kontern kaum zum Zug und ermöglichte so den Hausherren einen zunächst sehr überlegenen Auftritt. Zwei platzierte Distanzschüsse brachten den SVS dann auch mit 2:0 in Front, ehe Kevin Brand einen Strafstoß nach Foul an Marvin Schell noch vor der Pause zum Anschluss verwandelte. Als sich Benjamin Gembruch in der 50. Minute ein Herz fasste und per Traumtor den Ausgleich markierte, schien die Partie zugunsten der Gäste zu kippen. Ein weiterer krasser Abwehrschnitzer brachte die Schwarz-Gelben jedoch abermals in Front, ehe dem eingewechselten Rouven Wöhrle mit einem herrlichen Kopfball auf Maßflanke von Marvin Schell das 3:3 gelang. Wöhrle hätte nur wenige Minuten später zum Matchwinner werden können, er scheiterte aber alleine vor dem Torhüter und verpasste so das mögliche 3:4. Die Schlussphase dominierten wieder die Gastgeber, die auf den Siegtreffer drängten und zu oft nur durch Fouls in Strafraumnähe gestoppt werden konnten. Eine dieser Aktionen führte schließlich zum 4:3 für den SVS, das unsere Reserve dann trotz aller Bemühungen nicht mehr ausgleichen konnte.

Marvin Schell vor der Flanke zum 3:3

Bereits am Samstag wurde die „Erste“ Opfer der Stadelhofener Wiedergutmachung, denn die Hausherren konnten die beim SC Offenburg verlorenen Zähler zwar nicht mehr zurückholen, aber mit einer guten Leistung den eigenen Fans den vorhandenen Willen und die Qualität demonstrieren. Angetrieben von Spielertrainer Adrian Vollmer stellte Stadelhofen die Weichen früh auf Sieg, dem 3:0-Pausenstand ließen die Renchtäler nach der dem Wechsel noch zwei weitere Treffer folgen, womit unsere Mannschaft am Ende noch gut bedient war.

Nur knapp mit 2:3 verloren die Frauen 2 beim SV Neumühl, am Ende wäre sicherlich mehr drin gewesen als die beiden Treffer von Dana Bechtold und Nicole Spyra. Team 1 hingegen kam beim SV Vimbuch mit 1:8 unter die Räder, bis zur Pause (1:2) hielt die Mannschaft noch gut mit, kam aber mit der teils robusten Spielweise der Rot-Weißen nicht zurecht und fing sich gleich mehrere Tore binnen weniger Minuten ein. Den Ehrentreffer markierte Ines Burkard zum zwischenzeitlichen Ausgleich. 

Fast die maximale Ausbeute

Mit vier Siegen und einem Remis erspielten sich unsere Frauen- und Seniorenteams am vergangenen Wochenende fast die maximal mögliche Ausbeute.

Den Auftakt machten die Frauen 2 mit ihrem ersten Sieg überhaupt in der Kreisliga-A-Offenburg. Nicole Spyra (2) und Dana Bechtold stellten innerhalb weniger Minuten vor der Pause gegen den SV Hesselhurst bereits früh die Weichen auf Erfolg und ließen nach dem Seitenwechsel auch nichts mehr anbrennen.

Damit die Begegnung überhaupt stattfinden konnte zog der Eisental II rechtzeitig vor dem Sonntag-Spiel den seit dieser Saison erlaubten Joker und beantragte die Spielform neun gegen neun auf etwas verkürztem Großfeld, trat aber dennoch extrem ersatzgeschwächt an und war gegen eine schwungvolle Ulmer „Dritte“ überfordert. Alex Schumann, Tom Eisele (je 3), Janik Steimel, Lars Plutz, Jason Schumann (je 2) sowie Dominik Faust schraubten das Resultat mitleidlos auf das Rekordergebnis von 13:0 (7:0).

Auf der Welle des Erfolges schwamm auch gleich Team 2 mit und sorgte mit einer schnellen Eröffnung gegen die ebenfalls nicht in Topbesetzung angereiste Eisentaler „Erste“ früh für Ruhe in den eigenen Reihen. Marvin Mußler (6.) war beim 1:0 der entscheidende letzte Mann beim Abschluss im Getümmel, und schon eine Minute später erhöhte mit Jan Dmitrovic auch der zweite „Neue“ im Team des verletzt fehlenden Björn Burst auf 2:0. Danach verflachte die Begegnung über weite Strecken, der SCE versteckte sich nicht, mühte sich aber erfolglos um den Anschluss. Nach einem Konter schob Rouven Wöhrle gekonnt den Ball zum 3:0 ein und sorgte nach einer guten Stunde Spielzeit nicht nur für die Entscheidung und den Endstand, sondern auch für den so wichtigen ersten Saisonsieg der Reserve.

Benedikt Peduzzi mit Team 2 auf dem Weg zum Heimsieg

Einen schwächeren Tag erwischte diesmal Team 1 gegen den SV Rust, kam viel zu selten  in die Zweikämpfe und war daher meist Zuschauer bei den sehenswerten Kombinationen der Gäste, denen es über weite Strecken aber auch viel zu leicht gemacht wurde. Lange hatte die ersatzweise von Markus Hoch betreute Mannschaft (Fabian Ernst weilte im Urlaub) dann um den Gegentreffer gebettelt, doch Rust erfüllte den Wunsch erst wenige Minuten vor der Pause, als Lars Szbibick (37.) den Ball über die Linie drückte. Die Einheimischen hatten bis dahin nur eine einzige richtig gute Möglichkeit durch Steven Müller, dessen Schuss vom Gästekeeper per Faustabwehr geklärt werden konnte. Mit neuem Willen und Elan kam das Team dann aus der Kabine, es dauerte aber bis tief in die zweite Hälfte hinein, als bei den Gästen Substanz und Konzentration zur Neige gingen und sich immer mehr Chancen für die Hausherren boten. Wiederholt verpassten Oliver Ernst, aber vor allem auch Steven Müller und Dennis Galler nur knapp den Ausgleich, und als eigentlich keiner mehr mit einem Treffer gerechnet hatte, legte Oliver Ernst nach einer Balleroberung im Mittelfeld dem eingewechselten Philipp Schnurr den Ball in die Gasse, der dann in der 97. (!) Minute tatsächlich doch noch das 1:1 markierte. Rust hatte bis dahin die eigenen Gegenangriffe nicht mehr sauber zu Ende gespielt und eine vorzeitige Entscheidung verschenkt, die lange Nachspielzeit war wegen drei längeren verletzungsbedingten Unterbrechungen absolut berechtigt. Der Wiederanpfiff nach dem Ausgleich war dann auch gleichzeitig der Schlusspfiff.

Den Abschluss bildeten dann wieder die Frauen 1, die es ebenfalls sehr eilig hatten und durch Sophia Gartner (2.) und Ines Burkard (3.) ganz schnell gegen Unzhurst II mit 2:0 führten. Die warfen (zu diesem Zeitpunkt der Saison noch erlaubt) direkt danach gleich vier Team-1-Spielerinnen auf das Feld und übernahmen zwar das Kommando, Vanessa Zimmer schloss jedoch noch vor der Pause einen Konter zum 3:0 ab, was ihrer Mannschaft den nötigen Elan und das Durchhaltevermögen für den zweiten Durchgang brachte, denn mehr als der Anschluss sprang für die Himbeerdörflerinnen nicht mehr heraus.