Sportfest – Heimspiele

Mit einem Kantersieg gegen den SC Offenburg startete der SV Sinzheim in die neue Spielzeit und erklomm mit einem halben Dutzend Treffer gleich am ersten Spieltag den Spitzenplatz in der Landesliga. Dreifacher Torschütze für das Team von Trainer Michael Santoro war Maximilian Edelmann, auch der vielgelobte offensive Neuzugang Danijel Lucic (zuvor Kickers Baden-Baden) traf zum Einstand für sein Team. Das Sportfest in Ulm bietet nun einen tollen Rahmen für das Derby gegen den Tabellenführer. Auch der SV Ulm fuhr zum Auftakt drei Zähler ein und überzeugte mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit, die das Fehlen einiger Leitungsträger ausglich und am Ende den überraschenden Erfolg bei Aufsteiger Ottenau besiegelte. Mit entsprechendem Selbstvertrauen kann das Team um Spielertrainer Fabian Ernst nun die Partie am Samstag (17.00 Uhr) angehen, die Unterstützung der sicherlich vielen Fans ist gewiss.

Ebenfalls Heimrecht genießen die Reserven am Sonntag und empfangen um 15.15 Uhr (Team 3) bzw. 17.00 Uhr den FV Gamshurst, der wie die Hausherren mit einem Remis in die neue Spielzeit startete. Spielertrainer Tobias Mohr trennte sich mit seiner Mannschaft am Vorsonntag mit 3:3 vom TuS Hügelsheim und musste nach dem eigenen Führungstreffer in der Nachspielzeit dann selbst noch den ganz späten Ausgleich hinnehmen. Der FVG reist außerdem mit der Empfehlung des 4:0 – Heimerfolges im Pokal gegen den FC Lichtenau an den Münzwald. Björn Burst erreichte mit Ulm II den angestrebten Zähler beim Auftakt-Derby in Schwarzach und konnte am Ende mit der durchaus noch ausbaufähigen Leistung seines Teams zufrieden sein. Gegen den FVG will man nun unbedingt den Heimvorteil nutzen. 

Zwei weitere Highlights am sportFEST-Montag

Auch über die Abendveranstaltungen am Freitag und Samstag hinaus hat unser sportFEST einiges zu bieten. So zählt der Montag Mittag traditionell zu den absoluten Highlights des Festwochenendes. Ab 11:30 Uhr servieren wir die überregional bekannte Hanauer Fleischknöpfelsuppe, die in jedem Jahr ein richtiger Verkaufsschlager ist. Fleißige Hände haben diese Woche bereits dafür gesorgt, dass wir möglichst viele Portionen an die hungrigen Gäste ausschöpfen können.
Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch viele andere kulinarische Köstlichkeiten, die wir über alle Festtage hinweg anbieten.

Besonders stolz sind wir darauf, dass nach den überragenden Auftritten 2018 und 2019 auch in diesem Jahr die sogenannte „Sportblasgruppe“ wieder Station am Ulmer Münzwald machen wird.
Bei diesem wohl einzigartigen Projekt, das speziell für unser sportFEST ins Leben gerufen wurde, handelt es sich um ein rund 50 (!!!) -köpfiges Blasmusik-Orchester aus den Musikvereinen Lichtenau, Moos, Unzhurst, Weitenung, Oberbruch, Stollhofen, Gamshurst, Sinzheim und Ottersdorf. Sowohl die Musiker als auch die begeisterten Zuhörer hatten in den Vorjahren einen Heidenspaß bei den Auftritten und fiebern nun sicherlich schon der Neuauflage beim sportFEST 2022 entgegen.

Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre, empfehlen wir allen Besuchern, spätestens gegen 11:30 Uhr bei uns im Festzelt aufzuschlagen, um auf jeden Fall noch einen guten Platz und eine leckere Suppe zu erwischen. Wir freuen uns schon jetzt auf euch!

Neuzugänge am Münzwald

Marvin Schell, der am vergangenen Wochenende noch im Urlaub war und deshalb den Saisonauftakt verpasste, zählt nach seinen vielen Rückrundeneinsätzen als A-Jugendlicher schon fast nicht mehr zu den „Neuen“. In Ottenau bereits zum Einsatz kam Ruben Thaller (vom SV Sinzheim), bei den Derbys in Schwarzach standen Rouven Wöhrle (Schwarzach), Vangelis Tsikras (Greffern) und die ehemaligen Junioren Luis Wurth und Kai Friedmann in den Kadern. Ebenfalls fehlten am vergangenen Wochenende noch Janis Müller (Ottersweier) und Marvin Früh (Jugend).

Auf dem Foto stehend von links:

Trainer Fabian Ernst, Ruben Thaller, Vangelis Tsikras, Rouven Wöhrle, Spielausschuss Thomas Leppert.

Kniend von links:

Luis Wurth, Janis Müller, Marvin Früh.

(zum Fototermin fehlten leider Marvin Schell und Kai Friedmann)

Fast ein Start nach Maß

Welch ein Auftakt und was für ein Spielverlauf in Ottenau! Angeführt von Spielertrainer Alexander Merkel, Dreh- und Angelpunkt der SpVgg. Ottenau, setzte der gastgebende Aufsteiger seine erfolgreiche Spielweise aus der Bezirksliga unbeeindruckt fort und steuerte nach zwei Treffern von Merkel in der ersten Viertelstunde scheinbar auf einen Kantersieg zu, nachdem das vielleicht zu diesem Zeitpunkt schon vorentscheidende 3:0 nur knapp verpasst wurde. Der SV Ulm bekam in dieser Anfangsphase die Hausherren nie in den Griff und konnte den Ball kaum in den eigenen Reihen halten. Der völlig überraschende Anschluss durch Justin Schumann (15.), der in Höhe des Strafraums mittig an den Ball kam und die Kugel mit dem schwächeren linken Fuß in das Tor der Gastgeber weiterschob, erwischte zu diesem Zeitpunkt nicht nur Stammkeeper Riedinger auf dem falschen Bein, sondern sorgte urplötzlich für das notwendige Selbstvertrauen bei den Gästen. Hier sollte sich nun die offensiv ausgerichtete Variante von Spielertrainer Fabian Ernst mit Schumann, Steven Müller und Dennis Galler auch tatsächlich auszahlen, denn die Murgtäler kamen mit den schnellen und wendigen Ulmer Spitzen selten zurecht. Justin Schumann (42.) und Marvin Mußler (43.) drehten mit ihren Treffern noch vor der Pause die Partie. Die knappe Führung hielt gegen nun noch offensiver agierende Hausherren allerdings nur bis zur 64. Minute, als dem eingewechselten David Schneider der Ausgleich gegen lange Zeit viel zu tief stehende Gäste gelang. In der Schlussphase suchten nun beide Teams die Entscheidung, Ottenau war sicherlich etwas überlegener, Ulm hatte jedoch die wesentlich besseren Möglichkeiten und belohnte sich in Person von Steven Müller (86.), der den Ball endgültig über die Linie brachte, nachdem Galler nur den Pfosten des leeren Tores getroffen hatte. Quasi in letzter Minute der Nachspielzeit stand Ersatzkeeper Markus Hoch noch einmal goldrichtig und parierte auch die letzte Chance des Aufsteigers, der nach dem seinem furiosen Auftakt die Zähler schon fast in der Tasche zu haben schien.      

Zumindest den angestrebten Teilerfolg erkämpfte sich die „Zweite“ tags darauf beim 2:2 in Schwarzach. Der Bezirksligaabsteiger zeigte einige gute spielerische Ansätze, die Handschrift des neuen Trainers Yannick Schneider machte sich deutlich bemerkbar. Das Gastgeschenk der Germanen zur Ulmer Halbzeitführung nahm Kevin Brand wenige Minuten vor der Pause dankend als, als sich ein Abwehrspieler und Keeper Schwarz nicht ganz einig waren und der Reserve-Spielführer die Unachtsamkeit eiskalt verwertete. Da auch im zweiten Spielabschnitt das Einzelspiel einmal mehr deutlich übertrieben und das Zusammenspiel in gleichem Maße vernachlässigt wurde, nutzte Schwarzach nun seinerseits die Ulmer Patzer im Spielaufbau und bog die Partie durch Treffer von Leo Nonnenmacher (58.) und Christian Weisbrod (72.) um. In der Folge sollte sich dann der bereits kurz zuvor vollzogene Dreifachwechsel mit Alexander Janzen, Jan Dmitrovic und Nicolai Metzinger auszahlen, denn Letzterem gelang in der 75. Minute per Kopfball der Ausgleich. Während Jan Dmitrovic in der Schlussminute beinahe noch der Siegtreffer gelungen wäre, hielt auf der anderen Seite Torhüter Alexander Braun in souveräner Manier den Zähler im Hohlerwald fest. Mit dem leistungsgerechten 2:2 zeigten sich am Ende alle zufrieden.

Team 3 setzte sich im Derby bei Schwarzach II erst am Ende sicher mit 3:1 durch und verpasste im zweiten Durchgang gleich ein halbes Dutzend guter Chancen, um die Partie schon wesentlich früher für sich zu entscheiden. Dominik Faust glich noch vor der Pause die Germanen-Führung aus, Jason Schumann brachte sein Team dann nach dem Wechsel in Führung, ehe erneut Dominik Faust in der letzten Minute den Schlusspunkt setzte.           

Torjubel in Ottenau: Justin Schumann (rechts) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich im Murg-Stadion

Update Ticketsituation

Ihr seid der Hammer! Aufgrund der sensationellen Verkaufszahlen für den sportFEST-Samstag haben wir uns dazu entschieden, ein Restkontingent an Samstag- und Kombi-Tickets ausschließlich über die Vorverkaufsstelle Orlemann Ulm zu verkaufen. Das heißt im Umkehrschluss, dass bei der Vorverkaufsstelle Grethel in Bühl „nur“ noch Karten für Freitag Abend käuflich zu erwerben sind (beim Orlemann gibt es ebenfalls noch Freitag-Tickets). Da der Vorverkauf für Freitag Abend ebenfalls super angelaufen ist, sind wir guter Dinge, an beiden Abenden eine tolle Festzeltatmosphäre erleben zu dürfen. Wie in jedem Jahr üblich, werden wir auch dieses Mal seitliche Pufferzonen außerhalb des Zeltes zur Verfügung stellen, was bei den warmen Temperaturen für etwas Abkühlung sorgen wird.
Wir halten euch bezüglich der Ticketsituation weiter auf dem Laufenden. Dabei gilt: Ausverkauft ist erst dann, wenn das an dieser Stelle bestätigt wird. So lange dies nicht der Fall ist, könnt ihr euch noch mit Tickets eindecken.

Das Zelt steht!

Viele fleißige Hände waren gestern am Werk und haben dafür gesorgt, dass Zelt und Inneneinrichtung schon zu großen Teilen fertig gestellt werden konnten. Der Feinschliff erfolgt dann in den kommenden Tagen. Hier noch ein paar Impressionen vom Zeltaufbau:

Punktspielstart mit Auswärtsreisen bei ehemaligen Bezirksligisten

Nach einer gefühlt extrem kurzen Sommerpause starten die Senioren mit Gastspielen in die neue Spielzeit.

Team 1 muss dabei bereits am Samstag (16.00 Uhr) bei Aufsteiger SpVgg. Ottenau antreten. Die Murgtäler haben in der Vorsaison alle Erwartungen erfüllt und die Prognosen mit der überlegen erreichten Meisterschaft in der Bezirksliga bestätigt. Umso schwieriger scheint nun die Aufgabe für den SV Ulm, den verletzungsbedingt gleich mehrere Ausfälle plagen, unter anderem fallen mit Manuel Klemm und Fabian Wann gleich beide Torhüter aus, außerdem fehlen mehrere Feldspieler, die es ebenfalls zu ersetzen gilt.

Der SV Ulm wird auf einen hochmotivierten Gastgeber treffen, der unter Führung des oberligaerfahrenen Alexander Merkel die ersten drei Zähler einfahren will. Im Verbandspokal bot sein Team eine gute Leistung in Linx (1:4), schied am Ende beim klassenhöheren aber dennoch aus. Ebenfalls verloren hat Ulm in diesem Wettbewerb, zeigte aber selbst auch in Würmersheim (0:2) eine durchaus ansprechende Leistung, die es nun nicht nur zu wiederholen, sondern vor allem noch zu steigern gilt. Spielertrainer Fabian Ernst wird sein Team auf einen spielerisch sehr guten und heimstarken Gegner einstellen müssen.

Gleich ein Derby vor der Brust haben die Reserven dann am Sonntag im nahegelegenen Hohlerwald. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga steht der FC Schwarzach vor einem Neustart mit Trainer Yannick Schneider in der Kreisliga A, eine echte Standortbestimmung also auch für die III. und II. Mannschaft des SV Ulm, die in der Vorbereitung ebenfalls von Ausfällen geplagt waren und zudem noch auf die gesperrten Tom Eisele und Philipp Sauter verzichten müssen, die im verlorenen Aufstiegsrückspiel des Feldes verwiesen und mit der Mindeststrafe von zwei Spielen belegt worden waren. Spielbeginn in Schwarzach ist 15.15 Uhr bzw. 17.00 Uhr. 

sportFESTIVAL-Ticket

Der Vorverkauf für das sportFEST 2022 läuft derzeit auf Hochtouren. Am Freitag und Samstag stehen insgesamt 3 Livebands sowie das DJ-Duo von der beatMANUFAKTUR auf der sportFEST-Bühne, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Als besonderes Highlight möchten wir euch das sportFESTIVAL-Ticket ans Herz legen: für schlanke 16€ könnt ihr euch den Eintritt für beide Abende sichern. Gegenüber dem Einzeleintritt spart ihr somit ganze 3€ und erhaltet zudem noch ein ganz spezielles sportFESTIVAL-Einlassbändchen. Tickets für die Abendveranstaltungen könnt ihr euch an den Vorverkaufsstellen Orlemann Ulm, Sparkasse Lichtenau, Autohaus Grethel Bühl/Baden-Baden sowie bei allen Spieler/innen und Verantwortlichen des SV Ulm sichern. Schnell sein lohnt sich, denn in den letzten Jahren bestand jeweils akute „Ausverkauft-Gefahr“!

Mitgliederversammlung 2022

Im Mittelpunkt der erstmals im Sommer abgehaltenen Mitgliederversammlung stand nicht der Abschluss des Vereinsjahres 2021, sondern vielmehr die Verabschiedung der bisherigen Vorsitzenden Christa Waffenschmidt und die Neuwahl des neuen Vorstandes Roland Schmidt, der den SV Ulm zumindest vorerst führen wird. Nach zwölf Jahren in vorderster Front hatte Christa Waffenschmidt bereits bei der letzten Zusammenkunft im Oktober des vergangenen Jahres angekündigt, sich bei der nächsten Wahl nicht mehr für den Vorsitz zur Verfügung zu stellen. Ihr Team-Play behält sie jedoch auch künftig bei und wird die Vorstandschaft durch Tätigkeiten im erweiterten Ausschuss unterstützen. Roland Schmidt sorgte indessen unbewusst für ein Novum, denn erstmals bekleidet eine Person aus Moos das Vorstandsamt bei SV Ulm, der sportlich wie auch sozial eng mit dem Nachbarort verbunden ist. Angestrebt wird beim Sportverein kurz- bis mittelfristig eine weitere Verteilung der Vorstandsaufgaben, möglicherweise auch durch eine Neuorganisation der Ämter an der Vereinsspitze. Aus den Berichten der verschiedenen Abteilungen waren nicht nur die sportlichen Erfolge der drei Seniorenmannschaften sowie der beiden Frauen-Teams herausragend, auch der Kassenbericht von Bianca Nollau mit einem positiven Abschluss zeugte von einem guten Wirtschaften auch in der aktuell schwierigen Zeit. „Da wurde schon ein großes Rad gedreht“ brachte Bürgermeister Christian Greilach noch einmal alles auf den Punkt und leitete nicht nur die Entlastung der Vorstandschaft, sondern auch die anschließenden Neuwahlen ein, nachdem er sich noch einmal persönlich bei Christa Waffenschmidt für die jahrelange gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung bedankt hatte und dies nun auch mit Roland Schmidt so handhaben will.
Exakt eine Woche nach dem Dorfhock, den man gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt hatte, und im Ausblick auf das anstehende Sportfest vom 12. bis 15. August wurde auch noch einmal an den Zusammenhalt im Verein appelliert, um die anstehenden Aufgaben auch personell meistern zu können. Gut umgesetzt wurden bislang Projekte aus dem Marketingbereich, so wurde eine WhatsApp-Gruppe zur Bildung von Fahrgemeinschaften zu Auswärtsspielen gegründet und auch rege genutzt, auch wurden diverse Gastspiele schon durch größere Fangruppen mit den Fahrrädern gemeistert, ferner wurde zunächst probeweise ein Wasserspender im Kabinentrakt installiert. Auch der im Mai im Rahmen von Heimspielen organisierte Sponsorentag fand große Beachtung und sorgte für eine gute Resonanz unter den Gästen, die Einblick in Strukturen und Abläufe erhielten und sich so ein Bild vom Verein machen konnten.

Die Vorstandschaft des SV Ulm setzt sich nun wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Roland Schmidt, Kassiererin Bianca Nollau, Stellvertreterin Heike Götz, Schriftführer Günter Waffenschmidt, Marketing Tom Eisele, Sportlicher Leiter Stefan Koch, Spielausschuss Herren Thomas Leppert, Spielausschuss Frauen Tina Moschberger, Daniela Ohligmacher und Lynn Waffenschmidt, Freizeitsport Sibylle Winter und Elvira Schmidt, Platzkassierer Patrick Günther, Rolf Benkeser und Fabian Metz, Kassenprüfer Helmut Götz und Rolf Baumann, erweiterter Ausschuss Nils Nollau, Rolf Benkeser, Joachim Brommond, Heiko Riedinger, Mario Keller, Christa Waffenschmidt, Patric Keller und Friedbert Fraß.