Steigerung von Team 1 findet keine Belohnung

Wie schon in der Vorwoche begann Team 3 nun auch gegen Ottersweier II zum Auftakt des Fußball-Sonntages am Münzwald sehr gut, ein verheißungsvoller Auftakt mit der frühen Führung durch Alexander Hofmann (11.) schürte die Hoffnungen auf einen erneuten Erfolg. Doch die Gäste aus der Lindengemeinde kamen nicht nur schnell zurück, sondern dominierten im weiteren Verlauf auch eindeutig die Partie und fuhren durch Treffer von Krasniqi (3), Ringwald und Shala einen klaren wie hochverdienten 5:1-Sieg ein.

Einen ähnlichen Einstieg fand auch die „Zweite“ gegen den SV Au am Rhein II, ging durch Lujan Aragon Diaz sogar noch früher in Front (7.) und kassierte dann postwendend den Ausgleich (Berisha, 8.). Über weite Strecken blieb die Begegnung dann ausgeglichen und ohne große Höhepunkte, ehe Denis Tran aus halblinker Position den Ball lach vor den zweiten Pfosten spielte und der kurz zuvor eingewechselte Nils Nollau zum Siegtreffer einnetzte (79.). Den Erfolg hielt Torhüter Fabian Wann mit einer Klasseparade in der Nachspielzeit fest.

Ähnlich wie vor Wochenfrist kam Team 1 gegen Au in die Partie, bestimmte in der Anfangsphase zunächst das Tempo und die Spielrichtung, ohne jedoch gute Chancen kreieren zu können. Mit zunehmender Spieldauer passten sich die Gäste jedoch an und gewannen zunehmend die Oberhand, es fehlte trotz guter Vorleistung jedoch immer wieder an hinreichend guten Flanken und dem nötigen Killerinstinkt im Zentrum, wo Rouven König mit einer guten Leistung die Ulmer Defensive zusammenhielt. Der Pausenpfiff rettete dann die Hausherren in die Kabine, die Mannschaft konnte sich jedoch auch im zweiten Spielabschnitt nicht aus der Umklammerung der Gäste befreien und wartete vergebens auf eigene Tormöglichkeiten. Mit dem 0:1 durch Jakob Voß bog der SV Au dann spät im Spiel (70.) auf die Gewinnerstraße ein. Gegen die Niederlage stemmend rannte der SV Ulm nun doch etwas beherzter in Richtung Gästetor an und wurde nach einem Foul am durchgebrochenen Thorben Wilhelm mit einem Strafstoß belohnt. Keine zehn Minuten nach dem Rückstand hielt Gästekeeper Kabba Walker Kargboo jedoch den von Dennis Galler flach ausgeführten Elfmeter. Bei allem Einsatz und Kampfgeist fehlte es den Gastgebern auch diesmal wieder insgesamt an einer kreativen Spielentwicklung, sodass Au in der Nachspielzeit durch Robin Bayer mit 0:2 für die Entscheidung sorgen konnte.

Für einen positiven Tages-Abschluss sorgten dann die Frauen mit einem klaren 10:1-Erfolg im letzten Testspiel gegen den TuS Legelshurst und freuen sich auf die in Kürze beginnende Bezirksliga-Spielzeit.

Im ersten Heimspiel schon unter Druck

Mit der Niederlage beim VfB Unzhurst zum Auftakt der neuen Spielzeit rechneten nicht viele, umso enttäuschender war der Einstieg in die Saison. Gegen den SV Au (15.00 Uhr), der vor ziemlich genau einem Jahr mit einem recht souveränen Auftritt bereits die Zähler vom Münzwald entführen konnte, steht die Ulmer „Erste“ nun entsprechend unter Druck. Die Gäste reisen mit einem 1:0 gegen den FC Ottenhöfen an und wollen ihre Ambitionen mit einem Erfolg in Ulm untermauern.

Der Heim-Sonntag beginnt mit der Partie der 3. Mannschaft gegen den FV Ottersweier II (11.00 Uhr), danach folgt um 13.00 Uhr das Reserven-Duell Ulm II – SV Au II. Die „Zweite“ der Gastgeber bescherte ihrem neuen Trainer Julian Lörch einen siegreichen Auftakt und konnte in Unzhurst mit 3:2 gewinnen, dabei empfahl sich der eine oder andere Akteur durchaus für „höhere“ Aufgaben.  

Um 17.00 Uhr absolvieren die Frauen des SV Ulm einen vorerst letzten Test gegen den TuS Legelshurst, ehe das Team dann bald selbst in die Punktesaison einsteigt.

Optimalen Saisonstart verpasst

Die Niederlage von Team 1 im Derby beim VfB Unzhurst torpedierte einen optimalen Saisonstart der Seniorenmannschaften, nachdem die Reserven mit Auftakterfolgen vorgelegt hatten.

„Aushilfsstürmer“ Benedikt Wisser nutzte für Team 3 einen ersten Abwehrschnitzer der SG „Stöllingen“- Reserve und vollstreckte zum 0:1 (15.), Simon Heß sorgte keine zehn Minuten später für eine beruhigende Pausenführung. Die Gastgeber kamen zwar durch Robin Hänig  noch zum Anschluss, unsere „Dritte“ überstand dann schließlich eine turbulente Schlussphase unbeschadet und brachte den Auswärtsdreier unter Dach und Fach.

Lukas Burkard erzielte mit 0:1 nach drei Minuten im Reserveduell in Unzhurst das erste SV-Saisontor und legte mit dem 1:2 nach 18 Minuten einen weiteren Treffer nach. Dem VfB gelang durch Mathias Back zunächst der Ausgleich (8.), und nach dem zwischenzeitlichen 1:3 durch Alexander Janzen (23.) markierte Heiko Doninger unmittelbar nach der Pause den Anschluss. Gleich drei Alu-Treffer verhinderten dann im weiteren Verlauf eine vorzeitige Entscheidung, auf der anderen Seite blieb Unzhurst immer gefährlich und verpasste den Ausgleich nur knapp. Am Ende ein insgesamt verdienter Dreier der Ulmer „Zweiten“ nach dem Abstieg und der Premiere in der Staffel B/1.

Nur in den ersten gut zehn Spielminuten schien Team 1 den VfB Unzhurst mit einem dynamischen Start zu beherrschen, dann schlichen sich die Fehler und Unzulänglichkeiten der Vorwochen wieder ein und brachten die Hausherren ins Spiel. Dass Robin Friedmann nach einer guten halben Stunde mit einem direkt verwandelten Freistoß bereits das Tor des Tages erzielen würde, hätte zu diesem Zeitpunkt niemand gedacht, denn sowohl die Gastgeber als auch der SV Ulm hatten noch ausreichend Chancen zur Ergebniskorrektur, doch die Torhüter Leon Meier und Lukas Justus hielten ihre Gehäuse mit mehreren Paraden und Rettungstaten sauber und verhinderten weitere Treffer. Insgesamt gesehen war der SV Ulm in der Offensive über weite Strecken einfach zu harmlos und konnte den Ausgleich im Himbeerdorf daher nicht mehr erzwingen.     

Derby-Sieg in Greffern auf wackligen Beinen

Unerwartet schwer tat sich der SV Ulm beim zwei Klassen tiefer angesiedelten TuS Greffern in der 2. Runde des Bezirkspokal, wobei die Gastgeber nicht einmal in Bestbesetzung antraten und zudem Torhüter Florian Huck nach noch nicht einmal 20 Minuten Spielzeit mit einer schweren Knieverletzung ersetzen mussten. Für ihn rückte sein Bruder und Abwehrchef Kevin zwischen die Pfosten, was eigentlich eine zusätzliche Schwächung des B-Ligisten bedeuten sollte. Doch der Bezirksligist fand von Beginn an nicht die Bindung zwischen Mittelfeld und Angriff, viele Offensivaktionen verpufften schon frühzeitig oder wurden durch zweikampfstarke Hausherren gestört, die ihrerseits dann zu viel Raum im Zentrum hatten und sogar selbst Möglichkeiten zur Führung hatten. Aus der Abwehraktion heraus, in der sich Keeper Huck verletzte, fiel das 0:1 durch Nils Helmholdt, der einen gleich zweimal abgewehrten Versuch von Justin Schumann letztlich verwerten konnte. Direkt nach der folgenden Verletzungsunterbrechung verpasste Helmholdt dann freistehend das 0:2, das dann aber Fabio Edling kurz vor der Pause per Kopfball sicherstellte.

Auch nach dem Wechsel blieben die Gastgeber gefährlich, es war keine Überraschung das ausgerechnet der emsige Patric Riehle nach einem erneuten Gegenangriff der Anschluss gelang. Für wenige Minuten wurden die Schifferdörfler dann richtig mutig und kratzten am Ausgleich, doch die auf Ulmer nun eingewechselten Steven Müller und Thorben Wilhelm sorgten in Gemeinschaftsarbeit für das vorentscheidende 1:3 durch Wilhelm, der am Ende nur noch abzustauben brauchte.

Am Ende ein insgesamt sicherlich verdienter, aufgrund der hohen Fehlerquote auch glanzloser Pokalsieg für den SV Ulm, der im Achtelfinale nun Gastgeber gegen den SC Eisental ist. Gespielt wird am 15. Oktober (19.00 Uhr).

Abstieg schon früh besiegelt

Die Voraussetzungen für Ulm II waren sicherlich nicht einfach, nicht nur mehr als die Hälfte der Startelf aus dem ersten Relegationsspiel musste aus verschiedensten Gründen ersetzt werden, auch der scheidende Trainer Sascha Steimel fehlte urlaubsbedingt im definitiv letzten Saisonspiel der 2. Mannschaft. Und die Begegnung in Staufenberg begann auch noch fest identisch zum Hinspiel, die SG Staufenberg/Gernsbach ließ sich jedoch diesmal eine Minute länger Zeit, um durch Spielertrainer Sven Huber das frühe 1:0 zu erzielen (4.) und den Klassenerhalt zu manifestieren. Bernhard Mahler (38), schon am Münzwald mit drei Treffern der entscheidende Akteur bei den Gästen, machte nach einer guten halben Stunde das letztlich entscheidende 2:0 und konnte sich nach der Pause feiern lassen. Die interimsmäßig von Benedikt Wisser betreute Gästeelf bewies trotz des Rückstandes und der eigentlich längst ausweglosen Situation auch angesichts der hohen Temperaturen enorme Moral und erkämpfte sich nach Toren von Rouven König (71.) und Kevin Brand (81.) noch ein respektables 2:2, wenngleich die Hausherren in Anbetracht des längst erreichten Klassenerhaltes schon früh in Feierlaune übergegangen waren. 

Damit muss die Ulmer Reserve nach neun Jahren in der Kreisliga A den Weg in die Reservestaffel der Bezirksliga antreten, insgesamt gesehen ein großer Erfolg, den wohl keiner dem Team und damit dem SV Ulm zugetraut hätte.    

Änderung der Anstoßzeit

Auf Antrag der SG Staufenberg/Gernsbach wurde die Anstoßzeit für das Rückspiel unserer 2. Mannschaft in Staufenberg von ursprünglich 16.00 Uhr auf neu 17.00 Uhr verschoben.

Wenngleich die Voraussetzungen nach der hinspielniederlage nicht gerade optimal sind, hoffen wir auf eine zahlreiche Unterstützung unserer Fans.

Klassenerhalt in weiter Ferne

Alles andere als erhofft verlief das erste Abstiegsspiel am Münzwald in der Vereinsgeschichte des SV Ulm. Angetreten mit gleich vier Akteuren über 36 Jahre warfen die Gäste alles in die Waagschale und belohnten sich durch das deutliche Plus an Routine und Cleverness gegenüber den Hausherren, die im Gesamtkonstrukt der Formation ihren Gästen einfach nicht beikamen und am Ende verdient unterlagen. Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, als der mit 38 Jahren älteste Spieler auf dem Feld, Bernhard Mahler, die Spielgemeinschaft in Führung brachte und mit zwei weiteren Treffern später zum Matchwinner für die Gäste wurde. Vorne ging bei der Ulmer Reserve nicht viel zusammen, und so verhalf ein Eigentor der SG zum eher überraschenden Ausgleich, als Pascal Wecker eine scharfe Hereingabe von Luca Schell über die eigene Linie ablenkte (25.). Staufenberg/Gernsbach ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und markierte durch einen Kopfballtreffer von Rudolf Hinkel (41.) noch vor der Pause den erneuten Führungstreffer.

Wer nach dem Seitenwechsel ein Aufbäumen der Hausherren erwartet hatte wurde schnell enttäuscht, denn erneut war Mahler zur Stelle und erzielte vom Fünfmetereck akrobatisch das 1:3 (52.). Kevin Brand gelang zwar nur zwei Minuten später mit dem 2:3 per direktem Freistoß zwar der Anschluss, doch die Gäste legten wiederum durch Mahler (65.) zum 2:4 nach und sorgten für am Ende relativ klare Verhältnisse. Die hohen Temperaturen forderten in der Schlussphase von beiden Teams ihren Tribut, die Gastgeber wurden nicht mehr mit dem erneuten Anschluss belohnt und verloren zudem noch Luca Schell und Michael Leppert (inzwischen auf der Ersatzbank) durch Ampelkarten in der Nachspielzeit.   

Mit dem Zwei-Tore-Rückstand geht das Team nun bereits am kommenden Samstag in die Rückpartie (16.00 Uhr) , hat in Staufenberg aber nichts mehr zu verlieren.         

Abstiegsspiele gegen SG Staufenberg/Gernsbach

Gleich zwei Chancen verbleiben den beiden Vorletzten der Kreisligen A nach einer langen Spielzeit noch, um sich doch noch den Klassenerhalt zu sichern. Zum einen hoffen beide auf den FV Ötigheim, der das Blatt mit dem Aufstieg in die Landesliga zu ihren Gunsten wenden könnte und die angesetzten Abstiegsbegegnungen somit hinfällig machen würde. Im zweiten Fall, und das entscheidet sich erst am Samstagabend nach dem Rückspiel im Telldorf, muss der direkte Vergleich der beiden Clubs entscheiden. Allerdings unterlag Ötigheim im Hinspiel bei Lahr II knapp mit 0:1 und muss den Rückstand erst einmal wettmachen.

Das Hinspiel um den Klassenerhalt wurde auf Sonntag (16.00 Uhr) in Ulm terminiert. Mit der Bildung der Spielgemeinschaft wurde vor zwei Jahren der direkte Abstieg des FC Gernsbach aus der A-Klasse vermieden, gemeinsam mit dem SV Staufenberg erreichte man dann in der Spielzeit 23/24 einen Platz im vorderen Mittelfeld und wollte diese Platzierung eigentlich in der neuen Saison wiederholen. Doch es kam anders, eine sehr schwache Vorrunde sorgte für erste Abstiegsnöte bei der SG, die mit Spielertrainer Sven Huber und Rudolf Hinkel (beide 36) gleich zwei erfahrene und zugleich torgefährliche Akteure in ihren Reihen weiß. Dies sollte sich in der Rückrunde auszahlen, wo man trotz nahezu ausgeglichener Bilanz nur ganz knapp den direkten Klassenerhalt verpasste, weil auch die Konkurrenz in der entscheidenden Phase immer wieder punktete und so die SG am Ende nicht belohnt wurde. Dies will man nun bei der Ulmer Bezirksliga-Reserve zurechtrücken, wo auch die Hausherren auf eine wesentlich bessere Rückserie zurückblicken können und hieraus ihre Hoffnung schöpfen. Die beiden abschließenden Erfolge gegen Bühlertal II und in Eisental beschönigten dennoch schlussendlich eine insgesamt schwache Bilanz, einigen Überraschungen standen auch immer wieder enttäuschende Auftritte und damit verbundene Punktverluste gerade gegen direkte Konkurrenten gegenüber, die nun zumindest noch zu den Entscheidungsspielen führten und noch immer die Hoffnung auf den Klassenerhalt erhalten. Mit der Unterstützung der eigenen Fans soll im Hinspiel ein erster Schritt getan werden.   

Insgesamt guter Saisonabschluss / Team 2 geht in Abstiegsspiele

Nichtgänzlich bedeutungslos,aber für die jeweilige Endplatzierung letztlich nicht mehr von Belang waren die Spiele der Senioren am jeweils letzten Spieltag in den einzelnen Ligen.

Die „Dritte“ erkämpfte sich nach einem 0:2-Pausenrückstand und dem folgenden Zwischenspurt durch Treffer von Vangelis Tsikras (47.), einem Eigentor der Hausherren (57.) und der Führung durch Nils Hertle (75.) ein am Ende verdientes 3:3 bei Eisental II und holte somit erstmals einen Zähler auf dem kleinen Kunstrasen der Weindörfler.

Nach dem Heimsieg gegen Bühlertal II setzte die Ulmer Reserve beim SCE noch einen drauf und gewann am Ende mit 5:3. Luca Schell hatte sein Team in Führung gebracht (14.), nach dem Ausgleich durch Ziola (22.) stellten Lars Plutz (32.) und Benni Gembruch (41.) mit 1:3 bereits zur Pause die Weichen auf Sieg. A-Jugend-Leihgabe Leon Preiß schien mit dem 1:4 (51.) schon bald nach dem Wiederanpfiff alles klar gemacht zu haben, doch die Gastgeber kamen durch Maisel noch einmal auf 2:4 heran (66.), ehe Michael Leppert mit einem verwandelten Elfmeter den Deckel drauf machte (76.). Erneut Maisel betrieb mit dem 3:5 in der Schlussphase nur noch Ergebniskosmetik für die Gastgeber. Damit geht Ulm II nun in die  Abstiegsspiele gegen den Nord-Vorletzten SG Staufenberg/Gernsbach. Die Begegnungen sind vorläufig auf 21. (in Ulm) und 28. Juni (in Staufenberg) angesetzt, dies kann sich je nach Absprache jedoch noch ändern.

Nicht mehr in das Aufstiegsrennen eingreifen konnte Team 1 zum Saisonfinale in Ötigheim, wo der gastgebende FV bereits als Vizemeister feststand und auch die Wisser-Elf sich bei einem möglichen Sieg nicht mehr auf den dritten Rang verbessert hätte, da Au am Rhein parallel die Heimpartie gegen Bischweier klar für sich entschied. In einem abwechslungsreichen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten behielten die Platzherren durch zwei Treffer von Dietrich (56./79.) letztlich die Oberhand und gehen nun in die Aufstiegsspiele gegen den SC Lahr II.

Letzte Spieltag in Ötigheim und Eisental

Nach dem so erfolgreichen letzten Heimspieltag mit Siegen in allen drei Begegnungen am Münzwald schmeckte das abschließende Fan-Bier umso besser, zumal sich Team 2 mit dem letztlich verdienten Erfolg gegen die Verbandsliga-Reserve des SV Bühlertal auch noch den vorletzten Rang und damit die Möglichkeit zu Abstiegsspielen gegen den Nord-Vorletzten sichern konnte.

Weitestgehend bedeutungslos für die Abschlussplatzierungen in den Tabellen für fast alle Mannschaften geht es nun in den finalen Spieltag. Die Reserven reisen zum SC Eisental (14.00 Uhr / 16.00 Uhr), weder die „Dritte“ noch die 2. Mannschaft können sich auch bei Erfolgen in der Tabelle nicht mehr verbessern, wollen die Spannung hinsichtlich der bevorstehenden Entscheidungsspiele jedoch unbedingt hochhalten. Der SCE profierte nach megaschwacher Rückrunde von den vielen Zählern, die man vor der Winterpause ergattert hatte, und will sich nach dem Formtief im Frühjahr natürlich gerne mit einem positiven Resultat von den Heim-Fans verabschieden. Der Ulmer Gegner für die möglichen Abstiegsspiele wird in der Nord-Staffel mit dem letzten Spieltag ermittelt, und erst danach können die möglichen Spieltermine ausgelotet werden.

Trotz einer sehr starken Rückrunde konnte die „Erste“ nicht mehr näher an die Tabellenspitze heranrücken, auch weil der als Meister feststehende Rastatter SC/DJK und auch der lange Zeit führende FV Ötigheim eine sehr konstante Saison spielten und kaum Schwächen zeigten. Die Gastgeber können nicht mehr vom Vize-Rang verdrängt werden und werden ihrerseits nicht mit „Halbgas“, aber sicher mit Bedacht in das Saisonfinale (15.00 Uhr) gehen, denn auch den Telldörflern stehen noch Aufstiegsspiele gegen die Reserve des SC Lahr bevor. Nach aktueller Lage könnte Ötigheim bei einem Erfolg gegen die Ortenauer sogar den Klassenverbleib der Ulmer Reserve vorzeitig sichern. Der SV Ulm hingegen könnte eventuell noch an den dritten Platz schnuppern, benötigt dazu jedoch einen Erfolg bei gleichzeitigem Patzer des SV Au am Rhein.