Spielbericht: SV Ulm – FSV Kappelrodeck/Waldulm

SV Ulm – FSV Kappelrodeck/Waldulm 1:1 (1:1, Bezirksliga). Im Gegensatz zur Vorwoche musste Trainer Rolf Ernst seine Startaufstellung auf mehreren Positionen ändern, vor allem der Ausfall von Stammtorhüter Robin Frietsch war dabei zwar ein herber Verlust, doch Ersatzkeeper Jan Litsch machte seine Sache ordentlich und blieb fehlerfrei. Zu verdanken hatte er das auch einer konzentrierten Defensive schon aus dem Mittelfeld heraus, die jedoch auch diesmal schon in der Anfangsphase patzte und nach einem Freistoß durch den aufgerückten Innenverteidiger Besnik Islami per Kopfball das frühe 0:1 hinnehmen musste (5.). Es sollte jedoch für lange Zeit der einzige Aussetzer bleiben, dafür bekamen die Hausherren die Partie mit zunehmender Spieldauer immer besser in den Griff und hatten in der 18. Minute durch Jacob Friedmann eine erste Gelegenheit, doch dessen Gewaltschuss von der Strafraumgrenze ging weit über das Gästetor. Es bedurfte dann schon der kräftigen Mithilfe der Gästeabwehr, als Stoßstürmer Markus Wengenmayer nach einem Fehlpass in vorderster Front an den Ball kam und nach wenigen Schritten Steven Müller in halblinker Position bediente. Dessen Schuss konnte Torhüter Mike Huber zwar noch abwehren, dafür stand dann Michael Leppert goldrichtig und schob den Ball aus wenigen Metern zum Ausgleich über die Linie (33.). Da die Ulmer Mittelfeldarbeit griff, konnte Spielmacher Ahmet Simsek  seine torgefährlichen Vorderleute nicht wie gewohnt in Szene setzen, lediglich ein Flachschuss von Daniel Matt (39.) und eine knapp verpasste Möglichkeit von Dennis Piga (57.) waren im Mitteldrittel der Partie zu verzeichnen. Auf der Gegenseite musste Torhüter Huber in höchster Not retten, als ein abgefälschter Ball als Bogenlampe schon über der Torlinie schien, er aber reaktionsschnell in der stärksten Phase den wohl verdienten Führungstreffer für den SV Ulm verhindern konnte (52.). Der insgesamt sicher leitende Schiedsrichter Simon Scharf (Vimbuch) beendete schließlich ein gutes und spannendes Spiel, in dem sich die Hausherren nicht nur den einen ersten Zähler, sondern nach dem Schlusspfiff auch den Applaus der eigenen Fans verdienten. gw

Der SV Ulm spielte in folgender Aufstellung:

Jan Litsch – Mahir Gökalp, Björn Burst, Patrick Ernst, Manuel Friedmann –  Alexander Janzen (72. Matthias Lebherz), Tobias Rummel, Michael Leppert, Jacob Friedmann (80. Benedikt Wisser), Steven Müller – Markus Wengenmayer.

Vorbericht: SV Ulm II – SV Sasbachwalden

SV Ulm II – SV Sasbachwalden (Sonntag, 13.15 Uhr, Kreisliga A Süd). Die im Höhenflug befindlichen Gäste setzten mit dem klaren 3:0 im Derby gegen die SG Lauf/Obersasbach ihre Erfolgsstory unvermindert fort und reisen als Tabellenzweiter an den Münzwald. Die langjährige Aufbauarbeit von Spielertrainer Christian Schweiger trägt längst Früchte, nach dem Aufstieg über die Relegationsspiele überraschten die Weindörfler nun auch im Pokal und zogen mit Siegen gegen den VfR Achern, den VfB Unzhurst und den OSV Rastatt inzwischen sogar in das Viertelfinale ein. Im Bezirkspokal sehr treffsicher, in der Liga mit nur zwei Gegentreffern eher defensiv ausgerichtet, dabei aber dennoch nicht ungefährlicher wenn es in Strafraumnähe geht, kommt der SVS also mit unglaublich viel Selbstvertrauen und Rückenwind nach Ulm. Hier müssen die Hausherren erst einmal wieder ihre eigene Linie finden, die sie nach dem Auftaktsieg gegen einen zum damaligen Zeitpunkt schwachen SV Leiberstung längst verlassen haben. Sicherlich spielen auch die aktuellen Abstellungen zur „Ersten“ eine Rolle, doch auch in der vergangenen Spielzeit kam das Team damit gut zurecht und fuhr wichtige Zähler ein. Lars Nollau steht nun nach seinem Urlaub wieder zur Verfügung, sodass Trainer Oliver Bethge wieder auf seinen Routinier zurückgreifen kann, zudem könnte auch Aykut Ademogullari (er fehlte ebenfalls urlaubsbedingt) wieder in den Kader stoßen. Dennoch eine sehr schwere Heimaufgabe für die Ulmer Reserve gegen einen SV Sasbachwalden, der unbeschwert und mit vollem Elan antreten kann.

Das Vorspiel zwischen Ulm III und Sasbachwalden II beginnt bereits um 11.30 Uhr. gw

Vorbericht: SV Ulm – FSV Kappelrodeck/Waldulm

SV Ulm – FSV Kappelrodeck/Waldulm (Sonntag, 15.00 Uhr, Bezirksliga). Im Bezirkspokal gegen den FV Würmersheim zwar überraschend klar gescheitert und damit ebenso wie die Hausherren in diesem Wettbewerb bereits aus dem Rennen, in der Punkterunde jedoch als eine von drei Mannschaften noch ohne Niederlage, geben die Achertäler als aktueller Dritter und derzeit härtester Verfolger der verlustpunktfreien Teams Loffenau und eben Würmersheim ihre Visitenkarte am Münzwald ab. Spielertrainer Tobias Meister konnte am Vorsonntag nicht nur einen weiteren wichtigen Heimsieg gegen den VfB Unzhurst (2:0), sondern auch die Rückkehr von Stürmer Dennis Piga feiern, der gegen die Himbeerdörfler auch gleich beide Tore erzielte und seinem Team die notwendigen Offensivimpulse verlieh. Während die Leistungsfähigkeit der Gäste somit an Stabilität gewann, musste Trainer Rolf Ernst mit seiner Mannschaft eine weitere Niederlage verkraften, deren Zustandekommen über weite Strecken der ersten Spielhälfte in Bischweier nicht abzusehen war. Ein krasser Abwehrfehler und eine missglückte Flanke unmittelbar vor der Pause über den bereits angeschlagenen Keeper Robin Frietsch hinweg, der zur zweiten Spielhälfte nicht mehr antreten konnte, leiteten bei einer 2:1-Führung der Gastgeber den Niedergang des SV Ulm ein, der sich bis dahin richtig gut verkauft hatte,  mit zunehmender Spieldauer dann jedoch immer mehr in alte Fehler und damit unnötige Ballverluste im Aufbau verfallen war und es damit dem VfR sehr leicht machte. Es war dennoch ein weiterer Aufwärtstrend zu erkennen, der Hoffnung auch für das anstehende, schwere Heimspiel gegen Kappelrodeck/Waldulm aufkeimen lässt, das die Hausherren als aktueller Tabellenletzter natürlich als Außenseiter angehen. gw

Spielbericht: VfR Bischweier – SV Ulm

VfR Bischweier – SV Ulm 5:2 (2:1, Bezirksliga). Der SV Ulm begann richtig stark und verpasste schon nach fünf Minuten in Person von Steven Müller die erste große Gelegenheit, um dann nur zwei Minuten später durch einen Flachschuss von Michael Leppert auf Vorarbeit von Müller und Benedikt Wisser früh in Führung zu gehen. Die Gäste ließen den VfR Bischweier kaum zur Entfaltung kommen und bestimmten zunächst weitgehend die Partie, mussten nach einem ersten Schnitzer in der Abwehr aber den zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaften Ausgleich per Abstauber durch Robin Seeger hinnehmen (21.). Nur wenig beeindruckt zog das Schlusslicht der Tabelle seine Linie durch, erneut Steven Müller boten sich in der Folge beste Chancen zur erneuten Führung der Ernst-Elf (34./39.), ehe dem aufgerückten Defensivspieler Lukas Merkel praktisch mit dem Pausenpfiff die Führung für den VfR gelang, als sich seine Flanke über den zu diesem Zeitpunkt bereits angeschlagenen und daher reaktionsunfähigen Keeper Robin Frietsch ins hintere Toreck senkte (45.). Die Gäste hatten sich nach dem Seitenwechsel zwar erneut viel vorgenommen, doch Ersatzkeeper Maximilian Simmes war bei dem Kopfball von Robin Seeger im Anschluss an eine Ecke absolut machtlos (53.). Von diesem zweiten Nackenschlag sollte sich das Team nicht mehr erholen und verfiel im weiteren Verlauf nicht nur in alte Fehler, sondern kassierte durch Felix Maksimovic und erneut Robin Seeger schließlich noch zwei weitere Treffer ((67.(75.), bevor Jacob Friedmann in der Schlussphase per Kopfball zumindest noch für eine Resultatsverbesserung sorgen konnte (81.). In den ersten 45 Minuten ein wirklich überzeugender Auftritt des SV Ulm, der durch die Treffer unmittelbar vor und nach der Pause unter Wert geschlagen wurde und daher ohne Punkte im Gepäck und damit enttäuscht die Heimreise antreten musste. gw

Der SV Ulm spielte in folgender Aufstellung:

Robin Frietsch (46. Maximilian Simmes) – Nils Helmholdt (60. Mahir Gökalp), Patrick Ernst, Björn Burst, Manuel Friedmann – Jacob Friedmann, Tobias Rummel, Alexander Janzen (60. Matthias Lebherz), Michael Leppert, Steven Müller – Benedikt Wisser.

Jugendsportfest

Ganz im Zeichen der Jugend steht auch in diesem Jahr wieder unser Fußballfest, das die Juniorenabteilung für den eigenen Nachwuchs organisiert und durchgeführt, und dessen Erlös voll und ganz in die Jugendarbeit investiert wird.

Ein Dank schon jetzt an die vielen Helferinnen und Helfer und auch an die Kuchenspender, die alle einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung leisten.

Es werden auch wieder fast alle Jugendmannschaften zum Einsatz kommen, um dann ihr Können den hoffentlich vielen Zuschauern unter Beweis zu stellen.

Vorbericht: VfR Bischweier – SV Ulm

VfR Bischweier – SV Ulm  (Sonntag, 15.00 Uhr, Bezirksliga). Zweimal gut gespielt und dennoch jeweils verloren – so die Bilanz des SV Ulm nach den beiden Heimspielen gegen Würmersheim und Loffenau. Letztlich dann eben doch nicht gut genug, sonst wäre in beiden Partien gegen vermeintlich stärkere Kontrahenten am Ende auch etwas Zählbares herausgesprungen. Nach dem eher schwachen Auswärtsauftritt in Lichtental (1:3) muss das Team von Trainer Rolf Ernst, den auch aktuelle Ausfälle immer wieder zum Umbau seiner Formation zwingen, zum VfR Bischweier reisen, der sich am vergangenen Mittwoch mit einem souveränen und ungefährdeten 4:1 beim FV Iffezheim den Einzug in das Pokalviertelfinale sichern konnte. Das Team von Martin Fleck hat sich für diese Saison auch einiges vorgenommen, vergeigte aber den Punktspielstart mit einer Niederlage in Ottersdorf. Im Anschluss wurde im heimischen Winkelberg-Stadion der Landesliga-Absteiger Durmersheim mit 5:0 abgeräumt und danach in Unzhurst ein Zähler erkämpft, was in der Summe jedoch wieder für die Stärke des VfR spricht. In der derzeitigen Konstellation also erneut eine schwierige Aufgabe für die Ulmer Mannschaft, deren Gesamtkonzept stimmt, punktuelle Fehler in der Defensive jedoch immer wieder zu den bisherigen Niederlagen führten, während im Angriff gleichzeitig Zielstrebig- und Entschlossenheit fehlten. Der erfahrene Coach Ernst weiß, wo er ansetzen muss, die Umsetzung auf dem Platz liegt jedoch an der Mannschaft selbst, die in geschlossener Leistung auch bei dem kompakt auftretenden VfR Bischweier nicht chancenlos an den Start geht.  (gw)

Vorbereitung der Damen

Damenmannschaft mit Training der etwas anderen Art

Bereits vorletzten Sonntag konnte das Trainerteam der Damenmannschaft nun endlich bei passenden Temperaturen ihren „Gutschein für einen Sporttag mit der Damenmannschaft“ einlösen und wurde auf dem Ulmer Sportplatz mit Bubbles überrascht.
So körperbetont und motiviert hat man wohl die Damen noch selten erlebt, aber wer weich fällt kann auch angreifen! Mit so viel Spaß, witzigen Ideen und Muskelkater von Kopf bis Fußzeh kann man nur von einem gelungenen Tag sprechen.

Spielbericht: SV Ulm – TSV Loffenau

SV Ulm – TSV Loffenau  0:1. Eine Unachtsamkeit in der Defensive musste der SV Ulm mit der Niederlage gegen den Tabellenführer bezahlen und verließ am Ende als Verlierer den Platz, obwohl man über neunzig Minuten gesehen deutlich mehr Spielanteile und die klareren Torchancen hatte. Obwohl Trainer Rolf Ernst noch vor den gefährlichen Freistößen der Murtäler gewarnt hatte, ließ sich die komplette Abwehr bei einer Hereingabe von Luca Mahler überrumpeln, dessen butterweiche Flanke auf den zweiten Pfosten köpfte Tobias Skubatz aus spitzestem Winkel zur Führung für den TSV ein (12.). Viele direkte Bälle aus dem Mittelfeld auf die Außenbahnen, die allerdings nicht immer einen Abnehmer fanden, kennzeichneten das Aufbauspiel der Loffenauer, die in der 19. Minute bei einem Seitfallzieher von Mahler die letzte klare Chance verpassten. Mit zunehmender Spieldauer hatten sich die Gastgeber dann auf die Spielweise des ohne Fabian Hammer (Urlaub) angetretenen Spitzenreiters eingestellt und gewannen entscheidende Duelle im Mittelfeld, benötigten dann aber immer zu lange, um den Ball in die wirklich gefährliche Strafraumzone zu bringen. Im Abwehrzentrum um Ismail Büyülü stand das Team von Patrick Ebner gut, Gefahr kam immer über die Ulmer Außenspieler, doch die Hereingaben von Justin Schumann oder auch Nils Helmholdt fanden keine Abnehmer. Die beste Möglichkeit vor der Pause verpasste Jacob Friedmann, den nur wenige Meter vor dem Tor ein Querschläger überraschte und er nicht mehr schnell genug reagieren konnte, um den Ball einzuschieben (25.). Auch nach dem Seitenwechsel hatte Friedmann die ersten Möglichkeiten, er scheiterte gleich zweimal an Keeper Patrick Danes (48.), der auch bei den weiteren Gelegenheiten vor allem von Steven Müller (72./75./83.) zur Stelle war und den Ball zumindest am Tor vorbeilenkte. Loffenau hatte im zweiten Spielabschnitt praktisch keine nennenswerte Chance mehr zu verzeichnen, verteidigte aber den knappen Vorsprung mit viel Leidenschaft und noch mehr Glück, profitierte aber auch von der mangelnden Chancenverwertung der Ulmer, die lange nicht mehr so viele klare Möglichkeiten in einem einzigen Spiel hatten. Schiedsrichter Christian Willer (Illkirch-Grafenstaden) leitete insgesamt gut und sicher

Der SV Ulm spielte in folgender Aufstellung:
Robin Frietsch – Mahir Gökalp (26. Nils Helmholdt), Björn Burst, Patrick Ernst, Manuel Friedmann (69. Steffen Kaiser) – Jacob Friedmann (65. Matthias Lebherz), Tobias Rummel, Benedikt Wisser, Michael Leppert, Justin Schumann – Steven Müller   (gw)

Spielbericht: SV Ulm II – SV Vimbuch

SV Ulm II – SV Vimbuch  0:3. Den Bühler Vorstädtern genügte eine durchwachsene Leitung, um die Reserve des SV Ulm am Ende deutlich und auch gleichzeitig erstmals in der Kreisliga A zu besiegen. Das frühe Führungstor durch Lukas Kolsch (3.) spielte den Gästen, die erneut von dem erfahrenen Spieler Gian Pietor Solinas gecoacht wurden, natürlich voll in die Karten und sorgte bei den Gastgebern für noch mehr Verunsicherung. Die fanden im ersten Spielabschnitt überhaupt nicht in die Partie, hatten aber auch den sonst immer vorhandenen Einsatz und Siegeswillen wohl in der Kabine gelassen. Dazu gesellten sich haarstäubende Fehler auch von erfahrenen Akteuren, sodass Vimbuch nach einem verwandelten Foulelfmeter von Kolsch 42.) völlig zurecht mit einem 2:0 im Rücken in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Begegnung lange nur so vor sich hin, erst in der Schlussviertelstunde drehten die Hausherren dann plötzlich am Gashebel und hatten durch die eingewechselten Aaron Knebel (aus kurzer Entfernung), Robin Waffenschmidt (Distanzschuss) und Niklas Früh binnen weniger Minuten gleich drei dicke Chancen, doch Gästetorhüter Joshua Treffert hielt seinen Kasten sauber und machte alle Möglichkeiten zunichte. Nach ein, zwei wirklich guter Kontermöglichkeiten machte David Vogt kurz vor dem Schlusspfiff des elsässischen Schiedsrichters Eric Noe (Haguenau) mit dem 0:3 alles für seine Farben klar und sorgte für den zweiten Sieg des SV Vimbuch in Folge. Auch das Vorspiel wurde zu einer klaren Angelegenheit für die Gäste, bei Gegentreffern von Nicolas Ziegler und Jason Schumann von Ulm III gewann die Vimbucher Reserve mit 6:2.

Der SV Ulm spielte in folgender Aufstellung:
Jan Litsch – Robin Knebel, Jannik Heß, Luca Bellante, Sebastian Kümmich (65. Stephan Reiß) – Kevin Brand (46. Aaron Knebel), Dennis Tran, Alexander Janzen, Matthias Lebherz (55. Robin Waffenschmidt), Julian Brand – Niklas Früh   (gw)

Vorbericht: SV Ulm – TSV Loffenau

SV Ulm – TSV Loffenau  (Sonntag, 17.00, Bezirksliga). Auch im zweiten Heimspiel der neuen Saison geht der SV Ulm als Außenseiter in die Begegnung, nach der knappen Niederlage am Münzwald zum Auftakt gegen Topfavorit Würmersheim steht nun die Partie gegen den aktuellen Tabellenführer aus Loffenau auf dem Spielplan. Mit dem Trainergespann Patrick Ebner / Mathias Mörmann gingen die Murgtäler das Kalenderjahr 2017 an, brachten mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der Vorrunde den Klassenerhalt nicht zuletzt auch durch ein 2:2 in Ulm unter Dach und Fach und verstärkten sich in der Sommerpause vor allem mit Torjäger Fabian Hammer vom SV Kuppenheim, der mit vier Treffern in zwei Begegnungen maßgeblich am Spitzenplatz seines Teams beteiligt ist. Mit bereits elf Saisontoren im Gepäck reist der TSV als angriffsstärkste Mannschaft nun mit breiter Brust an den Münzwald, wo die punktlosen Hausherren somit vor einer großen Herausforderung stehen. Verglichen mit dem Ein-Mann-Sturm des letzten Gegners Lichtental (Tschemeni Emagni) kommt auf das Team von Trainer Rolf Ernst nun eine richtig breite Angriffswelle in Personen von eben Hammer, Sven Büchel (3 Tore), Tobias Skubatz und Tobias Klausmann zu, sodass die Defensive extreme Schwerstarbeit erwartet. Dazu muss ein anderer Auftritt her als zuletzt in Lichtental, wo man mit Ausnahme einer gut zehnminütigen Phase vor der Pause den Hausherren vor allem in den Punkten Zweikampfstärke und Siegeswille deutlich unterlegen war und am Ende eine verdiente Niederlage kassiert hatte.  (gw)