Zum Auftakt alle auswärts

Mit jeweiligen Auswärtsspielen starten die Frauen und Senioren in das Pflichtspieljahr 2025. Team 1 tritt bereits am Samstag (16.00 Uhr) beim SV Sasbachwalden an und würde sich gerne für die Vorrundenniederlage am Münzwald revanchieren, allerdings spielt der Aufsteiger eine bislang sehr starke Saison und nötigte auch in der Vorwoche im Nachholspiel dem VfB Gaggenau einen Zähler ab (0:0). Mit dem Vorteil des bereits absolvierten Härtetests gehen die Hausherren dementsprechend auch leicht favorisiert in die Begegnung. Mit durchwachsenen Leistungen biegt die Wisser-Elf in dieses Match ein, Zuversicht sollte der knappe Erfolg im letzten Test-Sieg in Iffezheim geben. Mit einem umkämpften Fight dürfte in der Allde-Gott-Arena auf jeden Fall zu rechnen sein.

Man muss nicht unbedingt den Mathe-Leistungskurs absolviert haben, um die Rollenverteilung bei den Gastspielen der Reserven in Sasbach am Sonntag zu entschlüsseln. Als jeweils klarer und souveräner Tabellenführer empfangen die Lenderdörfler die beiden Ulmer Teams, die beim SVS nichts zu verlieren haben (13.00 Uhr/15.00 Uhr).

Ebenfalls mit einer Auswärtsbegegnung starten auch die Frauen 1 am Sonntag, sie müssen im Pokal beim heimstarken SV Obersasbach (14.00 Uhr) antreten und können auf dem Kunstrasen im Grindedorf eigentlich auch nur überraschen.  

Zum Jahresausklang noch einmal Heimspiele

Mit zwei Heimspielen beendet der SV Ulm das Fußballjahr 2024 und empfängt dabei zum jeweiligen Rückrundenauftakt mit der 2. Mannschaft den SV Sinzheim II zum Reserveduell in der Kreisliga A (Samstag, 14.30 Uhr) sowie am Sonntag (ebenfalls 14.30 Uhr) den SV Vimbuch mit Team 1 in der Bezirksliga.

Nach der überwiegend guten Leistung gegen den SC Eisental wurde am Ende dennoch eine Niederlage notiert, sodass die „Zweite“ die Vorrunde mit der roten Laterne beenden musste und nun mit dem spielstarken SVS einen richtig guten Gegner zu Gast hat. Spielertrainer Steven Himmelsbach und seine Mannschaft führen das Mittelfeld der Tabelle an und haben mit fünf Zählern Rückstand noch durchaus gute Möglichkeiten, näher an die Aufstiegszone heranzurücken. Hierzu bedarf es natürlich eines Erfolges in Ulm, alles andere wäre sicherlich eine Enttäuschung für die Stabsgemeindler. Nur über den Kampf können hier die Einheimischen möglicherweise halbwegs Paroli bieten, und Coach Sascha Steimel hat bestimmt erneut nicht die Qual der Wahl im Aufstellungspoker.

Zwei Remis und drei Niederlagen lautet die Bilanz der Ulmer „Ersten“ aus den letzten fünf Begegnungen, sodass der SV Vimbuch aufgrund der aktuellen Form sogar favorisiert an den Münzwald reist. Torsten Ernst und sein Team stürzten zuletzt den TuS Hügelsheim mit einem deutlichen 5:1 tief in den Abstiegssumpf und überrundeten nun auch den in der Tabelle immer weiter zurückfallenden Gastgeber. Schon das Hinspiel zum Saisonauftakt hatte der SV Ulm nur durch eine feine Einzelaktion des damals eingewechselten Steven Müller kurz vor dem Abpfiff mit 3:2 für sich entscheiden können, der SVV ist nun verständlicherweise auf Revanche aus und will die aktuelle Situation für sich nutzen. Während sich einige Mannschaften nach durchwachsenem Saisonstart in der Bezirksliga stabilisierten, ging die Form- und damit auch die Ergebniskurve bei den Hausherren stetig nach unten, sodass der Rückstand auf die vordersten Ränge zuletzt deutlich anwuchs. Ein positiver Jahresausklang würde den Auftakt im Frühjahr sicherlich erleichtern.         

Vorrundenfinale am Münzwald

Mit den letzten Vorrundenspielen neigt sich das Fußballjahr 2024 schon wieder dem Ende entgegen, und letztmals steht ein volles Sonntag-Programm am Münzwald auf dem Kalender.

Den Auftakt macht bereits am Vormittag Team 3 gegen die Reserve des SC Eisental (10.30 Uhr) und möchte gegen die Weindörfler im letzten Spiel vor der Winterpause weitere Zähler einfahren. Die „Zweite“ empfängt dann um 12.30 Uhr den in dieser Spielzeit erneut starken SCE, der bereits einige Ausrufezeichen setzen und sich im sicheren Mittelfeld mit Tendenz nach oben festsetzen konnte. Beim jüngsten Abstiegsduell in Bühlertal musste die Ulmer Bezirksliga-Reserve die Heimstärke der Mittelberg-Elf anerkennen und unterlag glatt mit 0:3. Am heimischen Münzwald gilt es nun, mit Zweikampfstärke und Disziplin die Gäste möglichst lange in Schach zu halten und in der Defensive stabil zu stehen.

Gleiches gilt für Team 1 gegen den ungeschlagenen Bezirksliga-Spitzenreiter Ötigheim (14.30 Uhr),  der in dieser Saison als beständigste Mannschaft ganz oben in der Tabelle steht. Wenngleich am letzten Spieltag nur ein 3:3 gegen den TuS Hügelsheim zu Buche steht, verfügen die Telldörfler noch immer über die beste Defensive, was den zuletzt wenig erfolgreichen Offensivbemühungen der Wisser-Mannschaft zusätzlich entgegen wirkt. Insgesamt eher schmeichelhaft war das 2:3 zuletzt in Gaggenau, wo die Hausherren eigentlich auf einen klaren Heimerfolg zusteuerten und dann geradezu fahrlässig den Erfolg noch gefährdeten. Der SV Ulm wird sich nun sicherlich steigern und dem Tabellenführer mit einer guten Leistung alles abverlangen.

Ebenfalls in ihre letzte Partie gehen die Frauen 1 gegen die SG Bischweier/Bad Rotenfels (17.00 Uhr) und wollen den Schwung des ersten Saisonsieges beim FV Baden-Oos unbedingt mitnehmen, um die Vorrunde mit einem weiteren positiven Resultat abzuschließen.  

Alle letztmals auswärts

Die letzten Auswärtsreisen des Jahres 2024 unternehmen die Frauen- und Herrenteams am kommenden Sonntag.

Angesichts der augenblicklichen Tabellenkonstellation nicht unbedingt das Toppspiel, aber dennoch in der regionalen Presse das „Spiel der Woche“ ist die Begegnung von Team 1 beim VfB Gaggenau, der sich nach eher durchwachsenem Saisonstart anschickt, das Feld in der Bezirksliga von hinten aufzurollen und bei einer Partie weniger noch gute Chancen hat, in Richtung zweiter Rang zu schielen. Allerdings müssen die Murgtäler erst einmal den SV Ulm schlagen, auf dessen Habenseite allerdings noch kein Pflichtspielerfolg gegen den VfB zu verbuchen war. Das enttäuschende 0:0 gegen den Vorletzten Ottersdorf war zudem ein Spiegelbild  dieser Spielzeit, die immer wieder extreme Leistungsausschläge in beide Richtungen aufweist. Insofern darf man sich überraschen lassen, wie sich die Mannschaft nun im traditionsreichen Traischbach-Stadion präsentiert. Anpfiff ist um 14.30 Uhr.

Die 3. und 2. Mannschaft treten bei den Reserven des SV Bühlertal und tragen ihre Begegnungen um 13.00 Uhr bzw. 15.15 Uhr auf dem dortigen Kunstrasen aus, weshalb auch der Anstoß bei Team 2 etwas nach hinten verschoben wurde. Trainer Sascha Steimel will auf dem Mittelberg einen Zähler anpeilen und dürfte sich über die vergebenen Möglichkeiten im Derby gegen die SG Lichtenau/Scherzheim (1:1) sicherlich geärgert haben. Auch die Gastgeber stehen nahe an der Abstiegszone und könnten die Ulmer Bezirksliga-Reserve mit einem Heimerfolg erst einmal klar distanzieren.

Auch die Frauen müssen ihre Partie am Sonntag auf Kunstrasen (17.00 Uhr) bestreiten, aufgrund der Platzbedingungen zieht der FV Baden-Oos auf das Spielfeld am Schulzentrum West um. Das jüngste Remis gegen die favorisierten Obersasbacherinnen sollte dem Team von Lars Nollau den nötigen Rückenwind verleihen, um endlich den ersten Saisonerfolg einzufahren.     

Derbys stehen im Mittelpunkt

Team 1 will im Heimspiel gegen den FV Ottersdorf (Sonntag, 14.30 Uhr) nachlegen und nicht nur den aktuell dritten Rang in der Tabelle festigen, sondern sich auch für die Heimniederlage zum Saisonfinale gegen den FVO revanchieren. Allerdings reisen die im Abstiegskampf steckenden Rieder mit der Empfehlung eines klaren 4:1 – Erfolges gegen Hügelsheim an und dürfen daher nicht unterschätzt werden wenngleich sie im Nachholspiel gegen den SV Au am Rhein am vergangenen Mittwoch knapp mit 0:2 unterlagen und in der Tabelle nach wie vor auf dem vorletzten Platz rangieren. Auf Ulmer Seite gesellte sich Marvin Schell mit einem Bänderriss zu den bereits angeschlagenen Ruben Thaller und Denis Tran hinzu und fällt für den Rest des Jahres 2024 definitiv aus. Ob es für einen der anderen beiden Spieler zu einem Einsatz reicht ist noch fraglich.

Bereits am Samstag (14.30 Uhr) eröffnet die „Dritte“ das Wochenende mit der Partie gegen die SG Lichtenau/Scherzheim II und möchte den Erfolg der Vorwoche (Sieg in Schwarzach) gerne fortsetzen.

Nach den Niederlagen in den bisherigen Derbys erwartet Team 2 gegen die Spielgemeinschaft wieder eine äußerst schwere Partie, machten die Gäste doch mit einem imposanten 6:3 gegen Gamshurst jüngst auf sich aufmerksam und verfügen über die torgefährlichste Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte. Apropos Torgefahr: Auch in Schwarzach war der Ulmer Sturm nur ein laues Lüftchen, mit erst neun erzielten Treffern lügt die Tabelle also nicht. Umso schwieriger scheint die nun anstehende Aufgabe gegen Lichtenau/Scherzheim. Verzichten muss Trainer Sascha Steimel auf die gesperrten Luca Bellante und Fabrice Mußler, zudem dürften Lars Plutz (Urlaub) und Nicolai Metzinger (Verletzung) fehlen. Anpfiff ist am Sonntag bereits um 12.30 Uhr.

Um 17.00 Uhr haben die Frauen 1 dann noch den SV Obersasbach zu Gast, der aus der Landesliga abstieg und sich eine Klasse tiefer im vorderen Mittelfeld eingefunden hat. Die Gastgeberinnen warten noch immer auf den ersten Saisonsieg, eine ungewohnte Situation nach vielen erfolgreichen Jahren. Ein Erfolg gegen den SVO käme in Anbetracht der aktuellen Situation schon einer kleinen Sensation gleich.  

Spitzenspiel in Rastatt und Derbys im Hohlerwald

Direkt aus der Heimniederlage gegen Ottenhöfen geht es für den SV Ulm bereits am Samstag (14.30 Uhr) zum Spitzenspiel beim Rangzweiten Rastatter SC/DJK, der sich nach unerwartet schwachem Saisonstart zuletzt immer weiter nach vorne arbeitete und mit seiner Erfolgsserie nun die Wisser-Elf vom Vize-Rang verdrängen konnte. Garant für die gelungene Aufholjagd der Festungsstädter ist einmal mehr Goalgetter Malecki, der schon beim letzten Auftritt des RSC in Ulm fast im Alleingang für einen furiosen Gästesieg sorgte. In einer selten ausgeglichenen Liga geht es für den SV Ulm darum, wieder an die Leistung der Vor-Ottenhöfen-Zeit anzuknüpfen. Allerdings fehlen Marvin Schell und Alexander Janzen wegen einer Ampelkarten-Sperre, und ob die zuletzt verletzt ausgefallenen Ruben Thaller und Denis Tran bereits wieder mitwirken können ist noch fraglich.

Sonntags herrscht dann Derby-Zeit in Schwarzach. Um 12.30 Uhr bzw. 14.30 Uhr treten die Reserven am Hohlerwald-Sportplatz an, und um 17.00 Uhr gastieren die Frauen zum Lokalkampf unter Flutlicht auf dem Hartplatz. Team 2 überraschte am vergangenen Wochenende mit einem Heimsieg gegen Oberachern II und muss bei den Germanen die gleiche kämpferische Leistung an den Tag legen, wenn ein weiterer wichtiger Zähler gegen die gut in die Spielzeit gestarteten Hausherren herausspringen soll.

Die Frauen wollen endlich ihren ersten Sieg in der neuen Bezirksliga-Saison feiern und somit näher an die Gastgeberinnen heranrücken.      

Hoffnungen ruhen einmal mehr auf Heimspielen

Nach der Absage von Team 1 und den Niederlagen der Reserven und der Frauen am vergangenen Wochenende ruhen die Hoffnungen der Teams einmal mehr auf den anstehenden Heimspielen am kommenden Sonntag. Zudem reisen die Frauen 2 bereits am Samstag (14.00 Uhr) zum Staufenberg, wo sie ihr vorletztes Spiel des Fußballjahres 2024 bestreiten und auf den zweiten Zähler spekulieren.

Team 3 hat zum Auftakt zur frühen Anstoßzeit um 10.30 Uhr die „Dritte“ des FC Ottenhöfen zu Gast und möchte die 1:2-Serie mit drei aufeinanderfolgenden knappen Niederlagen beenden.

Die 2. Mannschaft empfängt im Anschluss den spielstarken SV Oberachern II (12.30 Uhr) und rutschte nach zuletzt vier deutlichen Niederlagen an das Tabellenende ab. Nach einem Drittel der absolvierten Saison muss die Mannschaft gegen die Oberliga-Reserve mit aller Macht punkten, sonst droht ein noch größerer Abstand zum rettenden Ufer.

Der FC Ottenhöfen gibt um 14.30 Uhr seine Visitenkarte bei der „Ersten“ ab und ist aktuell mit nahezu ausgeglichener Bilanz im Mittelfeld der Tabelle platziert. In den vergangenen Jahren war der Münzwald kein gutes Pflaster für die Achertäler, dies wollen die Gäste nun mit einer guten Leistung unbedingt ändern. Die Hausherren konnten schon zu Wochenbeginn die Zähler der ausgefallenen Begegnung in Unzhurst verbuchen und ihren zweiten Rang bestätigen, mit einem weiteren Erfolg soll diese Position nun untermauert werden. Nach fast zweiwöchiger Spielpause ist die Startaufstellung völlig offen, unter anderem könnte auch der zuletzt ausgefallene Nils Helmholdt wieder in den Kader zurückkehren.

Um 17.00 Uhr haben die Frauen 1 dann die SG Oberachern/Fautenbach zu Gast und wollen gegen den bislang überraschend starken Liga-Neuling den ersten Saisonsieg einfahren.     

Viermal auswärts

Mit Ausnahme der Frauen 2, die bereits am vergangenen Dienstag im Einsatz waren und ihr Heimspiel gegen eine starke Vimbucher Reserve nur knapp mit 1:2 verloren, sind an diesem Wochenende noch einmal alle anderen Teams auf Auswärtsreisen.

Den Beginn macht diesmal die „Erste“ im Derby beim VfB Unzhurst (Samstag, 16.00 Uhr), wo man die kleine Erfolgsserie und dem damit verbundenen Sprung auf Platz 2 der Tabelle unbedingt fortsetzen will. Die von Personalproblemen geplagten Hausherren stehen mitten im Abstiegskampf, sind aufgrund ihrer Kampf- und Einsatzbereitschaft aber immer für eine Überraschung gut und dürfen nicht unterschätzt werden. Das Team von Jonathan Wisser feierte nach dem Pokal-Aus postwendend eine gelungene Revanche beim FV Muggensturm (3:1) und fand nicht nur zu seiner Torgefährlichkeit zurück, sondern zeigte eine insgesamt gute und konzentrierte Leistung beim FVM. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Nils Helmholdt und Alexander Janzen, der sich in Muggensturm quasi mit dem Schlusspfiff eine Kopfverletzung zuzog.

Sonntags treten die Reserven dann beim FC Lichtental (13.00 Uhr / 15.00 Uhr) an und wollen insbesondere aus Sicht von Team 2 die aktuelle Torflaute beenden. Die Kurstädter hatten nach dem Abstieg aus der Bezirksliga etwas Anlaufschwierigkeiten in der A-Klasse, fuhren zuletzt aber zwei Siege ein und konnten sich so aus der Abstiegszone zumindest vorerst verabschieden. Mit einem weiteren Erfolg würden die Hausherren die Ulmer Reserve im Abstiegskampf wohl vorerst deutlich distanzieren. Die Mannschaft von Sascha Steimel zeigte zuletzt in Leiberstung eine insgesamt gute Leistung, wurde aber für den beherzten Auftritt nicht belohnt und war am Ende sicherlich nicht die vier Tore schlechter, wie es das Resultat scheinbar glauben ließ. Hauptproblem war jedoch, dass keine der vorhandenen Gelegenheiten zur Führung genutzt wurde und so die Partie mit der ersten Chance der Hausherren eine entscheidende Wendung nahm. Wenngleich auch in der Mittelfeldzentrale die Ordnung fehlte, war man den Gastgebern auch in spielerischer Hinsicht zumindest ebenbürtig.

Den oder die ersten Zähler einfahren wollen die Frauen dann zum Abschluss des Wochenendes bei ihrem Gastspiel in Mörsch (17.00 Uhr), wo auch die Spielerinnen des 1. SV auf einen Dreier gegen den Tabellennachbarn hoffen.        

Viermal auswärts

An diesem Wochenende müssen wieder alle Teams auf die Reise gehen, nur die Frauen 2 haben am darauffolgenden Dienstag Heimrecht und empfangen um 18.30 Uhr den SV Vimbuch II, wo man zum Saisonauftakt klar unterlegen war.

Die Reserven reisen nach den unerwarteten Heimpleiten gegen Gamshurst zum SV Leiberstung (13.00 Uhr / 15.00 Uhr), der gut in die Spielzeit gestartet ist und wohl keine gute Plattform für eine Aufbesserung der Punktepolster bietet, zumal der SVL aktuell mit nur sechs Gegentreffern auch noch über die beste Defensive der Liga verfügt. Aber vielleicht kann Team 2 nach zuletzt 0:8 Toren und dem Abrutschen an das Tabellenende auch einmal für eine Überraschung sorgen. Die Unterstützung der mitreisenden Fans hat die Mannschaft allemal.

Daran fehlte es der „Ersten“ am letzten Mittwoch im Pokalspiel in Muggensturm ebenfalls nicht, doch das Team konnte es nur in der Anfangsphase zurückzahlen und ging dann in einer keineswegs einseitigen Partie regelrecht unter. Nur vier Tage später kommt es nun erneut zum Gastspiel beim FVM (Sonntag, 15.00 Uhr), wo sich die Jungs von Jonathan Wisser für das bittere 1:6 nun um Punkte revanchieren können. Das Aus im Pokal kann dies jedoch nicht mehr korrigieren, mit etwas Losglück im Viertelfinale hätte durchaus die Teilnahme in der Vorschlussrunde winken können. Entscheidend beim neuerlichen Auftritt bei den Schwarz-Gelben wird sein, die Fehlerquote deutlich zu reduzieren und die Kreise des Offensivduos Gür / Karamehmedovic einzugrenzen, in deren Dunstkreis die Gastgeber komplett aufleben konnten. Auch in dieser zweiten Begegnung in Muggensturm droht ein Ausfall von Nils Helmholdt, der sich gegen Hügelsheim eine Bänderverletzung zugezogen hatte und vorne wie hinten schmerzlich fehlt.

Einen schweren Gang haben die Frauen 1 vor sich, sie müssen ebenfalls um 15.00 Uhr beim Tabellenführer Ottenau antreten und wollen im Murgtal erst einmal ihre aktuelle Torflaute beenden.       

Pokalspiel beim Liga-Konkurrenten

Nach vielen Jahren frühen Ausscheidens steht der SV Ulm wieder einmal im Achtelfinale des Bezirkspokals und muss am heutigen Mittwoch (19.00 Uhr) beim FV Muggensturm antreten.

Die Hausherren konnten sich nach dem knapp erreichten Klassenerhalt in der Vorsaison gleich auf mehreren Positionen verstärken, wesentlichste Verstärkung ist jedoch der torgefährliche Spielmacher Nurdogan Gür, der vom VfB Gaggenau kam und sein Team auch am vergangenen Sonntag in Vimbuch mit drei Treffern fast im Alleingang zum Sieg führte. Der FVM steht im Ligaalltag nahezu gleichauf mit dem Ulmer Team, das parallel den TuS Hügelsheim in letztlich souveräner Manier auf die Heimreise schickte. Eine absolut offene Begegnung steht dementsprechend an.

Nahezu parallel (19.30 Uhr) haben die Frauen 2 des SV Ulm Heimrecht und empfangen im Abendspiel die Reserve des VfB Unzhurst, die mit zwei Siegen in die Spielzeit starten konnte.